Research Outputs

2017 2017 2016 2016 2015 2015 2014 2014 0.0 0.0 0.2 0.2 0.4 0.4 0.6 0.6 0.8 0.8 1.0 1.0 1.2 1.2 1.4 1.4 1.6 1.6 1.8 1.8 2.0 2.0
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  • Publication
    Promoting physical activity in primary schools : Determinants of implementing school-based physical activity interventions
    (International conference of education, 2014-09-18)
    Aim: Evidence suggests that primary schools are key environments for promoting health-enhancing physical activity. Interventions to promote physical activity such as the “Bewegte Schule” programme play an important role in preventing ill-health among children, by implementing physical activity in daily school life. The central idea is to promote informal physical activity in addition to, but outside of, normal P.E. sessions. Although many studies have shown strong associations between levels of health and physical activity, promoting physical activity in primary schools has yet to be consistently implemented. The purpose of this study was to establish factors positively influencing the implementation of physical activity in schools as well as to identify potential barriers. Method: This qualitative survey was conducted using a semi-structured interview (items were based on a literature review). Data were collected from May to June 2011. Ten teachers participated in the study. Results: Findings show that together with supportive structural frameworks, the personal interest, support levels and qualifications of teaching staff are the main factors associated with the implementation of physical activity in schools. Commitment to implementing such a programme is required from individual schools and needs the cooperation of parents. Close collaboration between schools and relevant public institutions and sport clubs play an important role. Conclusion: This study has shown that factors including structural changes and change on a personal level by key actors are necessary to implement the concept “Bewegte Schule”. Finally, the results suggest that physical activity programmes aimed at improving health and fitness in children aged 6-10 years, require a clear aim (by way of a mission statement) and a strategic implementation plan. An increased commitment to “Health in all Policies” aimed at promoting physical activity in primary schools is required. Further research is needed to develop, implement and evaluate physical activity programmes in primary schools.
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  • Publication
    ready4health – Ein Tool zur Messung psychischer Belastungen
    Grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt waren im Jahr 2013 der Anlass für die Novelle zur Evaluierung psychischer Belastungen im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG). Die Belastungen, denen ArbeitnehmerInnen im Gesundheitswesen ausgesetzt sind, haben sich vor allem aufgrund der Einflüsse der Globalisierung tiefgreifend geändert. Unternehmen werden seit 2013 dazu verpflichtet, die psychischen Belastungen von MitarbeiterInnen mit standardisierten und normierten Verfahren zu erheben, zu dokumentieren und effektive Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen sowie deren Wirkung nachzuweisen. Die Gesundheitsbehörde der USA betont, dass Beschäftigte im Gesundheitssektor besonders hohen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Betroffen sind vor allem Beschäftigte im Dienstleistungssektor aufgrund des hohen Anteils an Tätigkeiten, welche mit emotionalen Anforderungen verbunden sind (DHHS, 2008). Der Erhaltung bzw. Stärkung psychischer Gesundheit kommt jedoch aus ökonomischer Perspektive hohe Bedeutung zu. So errechnete das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung, dass psychische Belastungsfaktoren das Krankheitsrisiko um rund 50% erhöhen (WIFO, 2012). Die Novelle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) wurde als Anlass genommen, um das Forschungsprojekt ready4health, das in Kooperation mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AU VA) durchgeführt wurde, um den Aspekt der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu erweitern. Während das Tool r4h_BGF den Stellenwert von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement misst, liegt der Fokus des zweiten Tools r4h_Psyche auf der Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Letzteres ist ein standardisiertes quantitatives Instrument zur Übersichtsmessung von vier Belastungsdimensionen gemäß den Vorgaben des österreichischen Arbeitsinspektorats. Das Forschungsprojekt verbindet somit die gesetzlichen Anforderungen der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen mit dem ressourcenorientierten Ansatz der betrieblichen Gesundheitsförderung. Beide Tools können unabhängig voneinander eingesetzt werden und stehen den Unternehmen auf der Plattform www.ready4health.at zur Verfügung. Als branchenneutrale Tools sind sie in Unternehmen unterschiedlicher Größe einsetzbar. Der kombinierte Einsatz der Tools ermöglicht es, basierend auf den Ergebnissen, kollektiv wirksame Maßnahmen mit ganzheitlicher Betrachtung abzulei90 Florian Schnabel & Barbara Szabo & Magdalena Thaller & Marlene Trolp & Erwin Gollner ten. Durch den partizipativen Ansatz werden Ressourcen im Unternehmen mit Hilfe arbeitswissenschaftlichen Know-hows identifiziert und gestärkt. Darüber hinaus werden weitere Impulse für betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationsentwicklung gesetzt.
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  • Publication
    Gesundheitsförderung für ältere Personen im kommunalen Setting - eine multidimensionale Herausforderung
    Aufgrund des demographischen Wandels in Österreich kommt der Gesundheitsförderung mit Fokus auf ältere Menschen eine zunehmende Bedeutung zu. Mit dem Modellprojekt „Gemeinsam gesund alt werden“ soll speziell auf die Förderung der sozialen Teilhabe von älteren Menschen ab 61 Jahren auf Gemeindeebene Rücksicht genommen werden. Das Projektvorhaben wurde in acht burgenländischen Gemeinden des Bezirkes Oberwart umgesetzt und legt den Fokus auf die Schaffung von gesundheitsförderlichen Strukturen in der burgenländischen Modellregion. Mit diesem Beitrag sollen anhand der Ergebnisse eines gemeindenahen Modellprojektes für ältere Menschen aufgezeigt werden, welche Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsförderlichen Projekten für ältere Menschen auftreten können und wie diese möglichst konstruktiv gelöst werden können. Die ermittelten, zentralen Herausforderungen die in dem Modellprojekt zur Gesundheitsförderung für ältere Personen aufgetreten sind, werden auf individuelle und strukturelle Ebene aufgeteilt. Zentrale Punkte der individuellen Ebene sind unter anderem die partizipative Maßnahmenplanung, Erreichung der Zielgruppe, Ablauf der Maßnahmen sowie der Hol- und Bringdienst. Die strukturelle Ebene lässt sich in etablierte Organisationen, gemeindeinterne Projektteams, Räumlichkeiten, finanzielle Aspekte sowie Nachhaltigkeit unterteilen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass jede der acht Modellgemeinden spezifische Besonderheiten aufweist, die auch eng mit den Stolpersteinen/Besonderheiten des Projektverlaufes verbunden sind. Dennoch spielen diese ermittelten Stolpersteine und Besonderheiten im Projektablauf und wie sie bewältigt wurden, eine Relevanz für andere Projekte bzw. Folgeprojekte in den einzelnen Gemeinden. Als zentrale Schlüsselfaktoren können in diesem Zusammenhang eine intensive und konstruktive Kommunikation sowie Kooperation mit allen in den Gemeinden beteiligten Interessensgruppen und Organisationen sowie die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten einer jeden Gemeinde gesehen werden.
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