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Gollner, Erwin
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Official Name
Gollner, Erwin
Main Affiliation
Akademische Titel
Prof. (FH) Mag. Dr., MPH MBA
Email
erwin.gollner@fh-burgenland.at
Scopus Author ID
55959273900
Status
staff
Research Outputs
Now showing 1 - 10 of 98
- Publication
184 243 - PublicationIntegrierte Gesundheitsberichterstattung im BurgenlandEin Gesundheitsbericht soll über den Gesundheitszustand und die Gesundheitsversorgung von Bevölkerungen informieren und eine Grundlage für die Ableitung bedarfsgerechter politischer Handlungsempfehlungen darstellen. Die Gesundheitsberichterstattung unterliegt in- und außerhalb Österreichs einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Sogenannte Public Health Reports sind in Skandinavien bereits Standard, in Österreich manifestiert sich diese Entwicklung hingegen erst langsam. Im Rahmen der Erstellung des Burgenländischen Gesundheitsberichtes 2012 wurde im Burgenland erstmalig ein umfassender Public Health Report erstellt. Die Basis hierfur bildeten theoretische Konzepte wie das Gesundheitsdeterminantenmodell nach Dahlgren und Whitehead (1991) sowie die Integrierte Gesundheitsberichterstattung nach Süß et al. (2004). Die Besonderheiten des Burgenländischen Gesundheitsberichtes liegen vor allem in der umfassenden Analyse gesundheitlicher Einflussfaktoren, der Integration wichtiger Stakeholder in die Berichterstattung, der Kombination quantitativer und qualitativer Erhebungsmethoden, der Erstellung eines Schwerpunktkapitels zum Thema Kinderund Jugendgesundheit sowie der gesundheitsökonomischen Abschatzung von Maßnahmenempfehlungen im Bereich der Gesundheitsförderung
169 1 - Publication
658 2 - PublicationVom betrieblichen Sozialkapital zum psychosozialen Gesundheitskapital – Weiterentwicklung, Messung und Ergebnisse(Fonds Gesundes Österreich, 2020-11-16)
; ; ; Im Rahmen des Projektes „Gesunde MitarbeiterInnen - Gesunder Betrieb!“ widmete sich die Forschung Burgenland der Betrieblichen Gesundheitsförderung mit speziellem Fokus auf psychosoziale Gesundheit von Mitarbeiter*innen. Das dreijährige Forschungsprojekt wurde modellhaft in fünf burgenländischen Betrieben durchgeführt. Vor dem Hintergrund des Sozialkapitalansatzes war das zentrale Ziel die Stärkung der Gesundheit von Mitarbeiter*innen sowie die Schaffung eines gesunden Betriebes. Im Rahmen des Projektes wurde das Modell des psychosozialen Gesundheitskapitals vom Sozialkapitalansatz nach Badura (2008) und dem Resilienzansatz nach Reivich & Shatté (2002) abgeleitet und ein Fragebogen zur Messung entwickelt. Im Fokus des Projektes standen sowohl verhaltensbezogene Angebote als auch verhältnisorientierte Maßnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Maßnahmen des Projektes eine Verbesserung bestimmter Aspekte des psychosozialen Gesundheitskapitals erzielt werden konnten. Es zeigt sich deutlich, dass erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement nur dann möglich ist, wenn Maßnahmen auf allen drei Konzeptebenen – Mitarbeiter*in, Führungskraft und Organisation – miteinander verknüpft werden. Darüber hinaus bedarf es einer gleichzeitigen Entwicklungsarbeit im Bereich der Personal-, Führungskräfte- und Organisationsentwicklung, um das Sozialkapital in Unternehmen erfolgreich aufbauen zu können.395 15212 - PublicationIntegrierte Gesundheitsberichterstattung als konzeptionelle Grundlage für intersektorale Zusammenarbeit am Beispiel des Burgenländischen Gesundheitsberichts 2012(2014)
; ; Ziel der Gesundheitsberichterstattung ist die Aufbereitung von Daten zur Schaffung einer gesundheitspolitischen Entscheidungsgrundlage. Dies kann durch integrierte Gesundheitsberichterstattung gelingen. Dieses Konzept wurde im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 angewandt. Hierfür wurden unterschiedliche qualitative und quantitative Datenerhebungsmethoden eingesetzt. Im Burgenland – einem Bundesland Österreichs – liegt nun erstmals ein umfassender, integrierter Gesundheitsbericht vor. Integration fand auf Datenebene, Akteursebene sowie durch partizipative BürgerInnenbeteiligung statt. Auf der Stufenleiter der Integration nach Süß et al. (2004), welche Auskunft über die Qualität eines integrierten Berichts gibt, lässt sich dieser Bericht im oberen Drittel einordnen. Integrierte Gesundheitsberichterstattung hat das Potenzial, die Akzeptanz von Gesundheitsberichten sowie die Nutzung von aufbereiteten Informationen für politische Entscheidungen zu erhöhen. Aktuelle Herausforderungen liegen in der Verfügbarkeit intersektoraler Daten sowie unterschiedlichen Interessensgruppen und AdressatInnen von Gesundheitsberichten. Schlüsselwörter: integrierte Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsbericht, Stufenleiter der Integration, intersektorale Zusammenarbeit260 1385