Research Outputs

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  • Publication
    Topographic conditions and physical activity behaviour of young adults in Austria
    In Austria there is an east-west divide concerning the amount of physical activity. This is associated with poorer health in the eastern region of Austria compared to the western. Experts have posited that the different topographic conditions may be one reason for these differences. However, this hypothesis had not been scientifically proven. This study deployed a multi-staged approach. First, a semi-standardized quantitative online survey was used to compare both the outdoor physical activities and physical activity behaviour in general of people ages 18-35 in Burgenland (n=150) and in Tyrol (n=150). The chi-squared test was used to determine if differences between these two groups were significant. Finally, a focus group was conducted, in which experts working in the field of physical activity promotion (n=9) interpreted the results and devised possible practical measures for improving physical activity behaviour.
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  • Publication
    Drinking habits among the youth - a quantitative analysis of drinking habits among youngsters (14-22 years) in Austria
    Alcohol-free drinks are the basis of a healthy diet. Water stimulates metabolism and promotes blood circulation, while a lack of water can lead to circulatory failure. However drinking habits of young people are a neglected field of science in health promotion. In Austria till now there has been no empirical study which analyses drinking patterns among adolescents.
      280  436
  • Publication
    Integrierte Gesundheitsberichterstattung als konzeptionelle Grundlage für intersektorale Zusammenarbeit am Beispiel des Burgenländischen Gesundheitsberichts 2012
    Ziel der Gesundheitsberichterstattung ist die Aufbereitung von Daten zur Schaffung einer gesundheitspolitischen Entscheidungsgrundlage. Dies kann durch integrierte Gesundheitsberichterstattung gelingen. Dieses Konzept wurde im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 angewandt. Hierfür wurden unterschiedliche qualitative und quantitative Datenerhebungsmethoden eingesetzt. Im Burgenland – einem Bundesland Österreichs – liegt nun erstmals ein umfassender, integrierter Gesundheitsbericht vor. Integration fand auf Datenebene, Akteursebene sowie durch partizipative BürgerInnenbeteiligung statt. Auf der Stufenleiter der Integration nach Süß et al. (2004), welche Auskunft über die Qualität eines integrierten Berichts gibt, lässt sich dieser Bericht im oberen Drittel einordnen. Integrierte Gesundheitsberichterstattung hat das Potenzial, die Akzeptanz von Gesundheitsberichten sowie die Nutzung von aufbereiteten Informationen für politische Entscheidungen zu erhöhen. Aktuelle Herausforderungen liegen in der Verfügbarkeit intersektoraler Daten sowie unterschiedlichen Interessensgruppen und AdressatInnen von Gesundheitsberichten. Schlüsselwörter: integrierte Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsbericht, Stufenleiter der Integration, intersektorale Zusammenarbeit
      261  1489
  • Publication
    Kommunale Gesundheitsförderung
    (Holzhausen, Der Verlag, 2018) ;
      151  1
  • Publication
    ready4health – Ein Tool zur Messung psychischer Belastungen
    Grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt waren im Jahr 2013 der Anlass für die Novelle zur Evaluierung psychischer Belastungen im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG). Die Belastungen, denen ArbeitnehmerInnen im Gesundheitswesen ausgesetzt sind, haben sich vor allem aufgrund der Einflüsse der Globalisierung tiefgreifend geändert. Unternehmen werden seit 2013 dazu verpflichtet, die psychischen Belastungen von MitarbeiterInnen mit standardisierten und normierten Verfahren zu erheben, zu dokumentieren und effektive Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen sowie deren Wirkung nachzuweisen. Die Gesundheitsbehörde der USA betont, dass Beschäftigte im Gesundheitssektor besonders hohen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Betroffen sind vor allem Beschäftigte im Dienstleistungssektor aufgrund des hohen Anteils an Tätigkeiten, welche mit emotionalen Anforderungen verbunden sind (DHHS, 2008). Der Erhaltung bzw. Stärkung psychischer Gesundheit kommt jedoch aus ökonomischer Perspektive hohe Bedeutung zu. So errechnete das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung, dass psychische Belastungsfaktoren das Krankheitsrisiko um rund 50% erhöhen (WIFO, 2012). Die Novelle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) wurde als Anlass genommen, um das Forschungsprojekt ready4health, das in Kooperation mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AU VA) durchgeführt wurde, um den Aspekt der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu erweitern. Während das Tool r4h_BGF den Stellenwert von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement misst, liegt der Fokus des zweiten Tools r4h_Psyche auf der Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Letzteres ist ein standardisiertes quantitatives Instrument zur Übersichtsmessung von vier Belastungsdimensionen gemäß den Vorgaben des österreichischen Arbeitsinspektorats. Das Forschungsprojekt verbindet somit die gesetzlichen Anforderungen der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen mit dem ressourcenorientierten Ansatz der betrieblichen Gesundheitsförderung. Beide Tools können unabhängig voneinander eingesetzt werden und stehen den Unternehmen auf der Plattform www.ready4health.at zur Verfügung. Als branchenneutrale Tools sind sie in Unternehmen unterschiedlicher Größe einsetzbar. Der kombinierte Einsatz der Tools ermöglicht es, basierend auf den Ergebnissen, kollektiv wirksame Maßnahmen mit ganzheitlicher Betrachtung abzulei90 Florian Schnabel & Barbara Szabo & Magdalena Thaller & Marlene Trolp & Erwin Gollner ten. Durch den partizipativen Ansatz werden Ressourcen im Unternehmen mit Hilfe arbeitswissenschaftlichen Know-hows identifiziert und gestärkt. Darüber hinaus werden weitere Impulse für betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationsentwicklung gesetzt.
      306  4012
  • Publication
    "3.000 stepts more": A project to sustainably improve physical activity behaviour of people
    Background: The WHO has identified physical inactivity as the fourth largest risk factor for global mortality. Studies show that lack of time is the main reason for inactive people to avoid any physical activity. Because of that interventions that integrate physical activity into daily life seem to be successful to sustainably improve physical activity behaviour of those people, who are hardly physically active. Methods: Within the model project “Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart” a setting-oriented programme called „3.000 steps more“ was carried out. Target groups were pupils at five secondary schools, citizens of nine municipalities and employees of six companies. The aim was to improve leisure time physical activity level. During the first stage of the project participants were required to count their steps with a pedometer. During the second stage people were encouraged to increase their daily number of steps by 3.000. The participants (n=1.023) documented the number of steps in a diary and completed a questionnaire. Results: The analyses show that 89% of participants increased their number of steps during the programme. 37% say that they have improved their physical activity behaviour, although nearly half of the participants met barriers during their way to an active lifestyle. Conclusions: The intervention confirms results of other studies (e.g. Bravata, Smith-Spangler, Sundaram et al., 2007) which indicate that using a pedometer motivates inactive people to move. Also the WHO (2011) refers to the importance of everyday walking and has therefore recently developed a Health economic assessment tool (HEAT) for walking. In conclusion low-threshold projects that target integrating physical activity into everyday life make it possible to sustainably improve physical activity behaviour of people, who are generally difficult to achieve. Therefore intersectoral cooperation between health care, transport and urban planning is necessary.
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  • Publication
    Steigerung der Fußgänger/innenmobilität
    (2016-06-17) ; ;
    Walter, Evelyn
    ;
    Theoretischer Hintergrund: Bewegungsförderung sowohl im Alltag als auch in der Freizeit nimmt in der österreichischen Gesundheitspolitik einen immer höheren Stellenwert ein. Dem Thema Bewegung als wesentliche Säule der Gesundheitsförderung kommt vor dem Hintergrund der Österreichischen Rahmen-Gesundheitsziele (Ziel 8) sowie der Tatsache, dass der NAP.b. im Regierungsprogramm 2015 ein Schwerpunktthema darstellt, eine besonders hohe Bedeutung zu. In Zeiten der finanziellen Ressourcenknappheit ist es auf politischer Ebene im Sinne der Auswahl effektiver und effizienter Maßnahmen erforderlich, Nachweise über deren Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit zu erbringen. Gleichzeitig scheint auch auf Individualebene eine gewisse „Ressourcenknappheit“ zu bestehen. So nennen körperlich inaktive Personen „Zeitmangel“ als häufigsten Grund für das gering ausgeprägte Bewegungsverhalten (EU Commission, 2015). Methoden: Im Rahmen der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 wurden mit Stakeholdern im burgenländischen Gesundheitswesen konkrete Gesundheitsförderungsmaßnahmenempfehlungen zu den Themen Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit entwickelt und österreichweit erstmalig gesundheitsökonomisch bewertet. Im Beitrag soll exemplarisch auf die gesundheitsökonomische Bewertung der Bewegungsförderungsinitiative „Steigerung der FußgängerInnenmobilität“ eingegangen werden. Diese Initiative zielt darauf ab, mithilfe diverser Incentives (z.B. Schrittzähler für Erwachsene, Stempelpässe für Kinder) Personen zu mehr Bewegung im Sinne des Zurücklegens längerer Wegstrecken im Alltag zu animieren. Für die Ermittlung der Kostenwirksamkeit dieser Maßnahmen kamen Krankheitskostenanalysen sowie das von der WHO entwickelte Health Economic Assessment (HEAT)-Tool, welches das Abbilden des Nutzens von regelmäßigem Gehen in Form der Reduktion des Sterberisikos ermöglicht, zum Einsatz. Im Setting Schule wurde der Impact einer Initiative zur Steigerung der FußgängerInnenmobilität in Volksschulen anhand der möglichen CO2-Reduktion berechnet. – So wurde auch der Aspekt berücksichtigt, dass eine erhöhte FußgängerInnenmobilität nicht nur einen gesundheitlichen Nutzen für Individuen, sondern auch einen positiven ökologischen Impact hat. Ergebnisse: Im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 konnte das gesundheitsökonomische Potenzial von Bewegungsförderungsmaßnahmen in den Settings Gemeinde, Betrieb und Schule ermittelt werden. So kam man unter anderem zum Ergebnis, dass im Burgenland, im Setting Gemeinde, durch eine Initiative zur Steigerung der FußgängerInnenmobilität jährlich 2.221 Erkrankungen und vier Todesfälle vermieden werden können. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher monetärer Nutzen von rund 3,4 Millionen Euro. Für das Setting Schule konnte beispielsweise festgestellt werden, dass wenn eine Maßnahme wie „Schoolwalker“ an 25% der Volksschulen im Burgenland durchgeführt wird, 9,7 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können. Schlussfolgerungen: Zur Legitimation einzelner Interventionen in der Bewegungsförderung wird die Ermittlung gesundheitsökonomischer Auswirkungen in Zukunft immer wichtiger werden. Die Studienergebnisse zeigen, dass verstärktes Zu-Fußgehen innerhalb der Bevölkerung eine Win-Win-Win-Situation darstellt. Auf individueller Ebene bringt das höhere Bewegungsausmaß im Alltag einen hohen Gesundheitsnutzen mit sich (s. z.B. Studien wie Bravata et al. (2007), Baker et al. (2008), Pal et al. (2009)). Auf Ebene der Gesundheitspolitik führt dies in weiterer Folge zu einer Kostenreduktion aufgrund der verringerten Morbidität und Mortalität. Als Nebeneffekt kann auf Seiten des Umweltsektors die Reduktion des CO2-Ausstoßes genannt werden.
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