Research Outputs

2018 2018 2017 2017 2016 2016 2015 2015 2014 2014 2013 2013 2012 2012 0 0 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8
Now showing 1 - 10 of 27
No Thumbnail Available
Publication

Der Weg vom traditionellen Gesundheitsbericht zum integrierten Public Health Report am Beispiel des Burgenländischen Gesundheitsberichts 2012

2014, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin

Während vor einigen Jahrzehnten bei der Erstellung von Gesundheitsberichten im Rahmen der Medizinal-statistik der Fokus auf die Ursachen von Krankheiten und Todesfällen gelegt wurde, hat sich die anzustre-bende Funktion eines Gesundheitsberichts in den vergangenen Jahren aufgrund der zunehmenden Be-deutung der Public Health Perspektive in Österreich erweitert. Aus diesem Grund wurde im Zuge der Bur-genländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 versucht, das Konzept der integrierten Gesundheitsbe-richterstattung im Sinne der Erstellung eines umfassenden Public Health Reports in der Praxis anzuwen-den. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein multimethodischer Ansatz gewählt. So fanden im Rahmen der Erstellung des Berichts Sekundärdatenanalysen, eine standardisierte Befragung, leitfadengestützte Inter-views und Fokusgruppen statt. Durch die Berücksichtigung verschiedener Dimensionen der integrierten Gesundheitsberichterstattung sowie der Orientierung an der Stufenleiter der Integration nach Süß et al. (2004) und dem Health in All Policies-Konzept liegt im Burgenland erstmalig ein determinantenorientierter Public Health Report vor. Damit sich in Österreich die Gesundheitsberichterstattung auf allen Ebenen (Bund, Land, Stadt/Gemeinde) weiter zu einem Public Health Reporting hin entwickeln kann, gilt es in Zukunft, unterschiedliche Interessen von Wissenschaft und Politik zu berücksichtigen und Strukturen zur intersektoralen Kooperation innerhalb des gesundheitspolitisch-administrativen Systems aufzubauen.

No Thumbnail Available
Publication

The burden of disease attributable to physical inactivity in the Austrian region of Burgenland

2013-11, Walter, Evelyn, Dragosits, Aline, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian

About 52.6% or 125,434 people of the population in Burgenland is physical inactive. As a risk factor for several chronic diseases like cardiovascular diseases, type 2 diabetes, osteoporosis, depression, back-pain, hypertension, breast cancer and colorectal carcinoma physical inactivity can potentially be a substantial public health burden. Furthermore, it is one of the greatest risk factors for global mortality. Hence, the aim of the analysis was to estimate the direct health-care costs saved, the number of diseases and premature death saved each year attributable to a health promotion program focusing on walking (“3,000 steps” more).

No Thumbnail Available
Publication

Integrierte Gesundheitsberichterstattung (GBE) als Erfolgsfaktor für intersektorale Zusammenarbeit am Beispiel des Burgenländischen Gesundheitsberichts 2012

2013-06-20, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin

No Thumbnail Available
Publication

Gesundheitskompetenz von Führungskräften und MitarbeiterInnen - Ansätze für das Betriebliche Gesundheitsmanagement

2017-05-12, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin

Hintergrund: Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung als zentrale Gesundheitsdeterminante weckt seit einigen Jahren ein zunehmendes Interesse bei zentralen Stakeholdern der Politik sowie Akteur/innen des Gesundheitswesens (Denysiuk, 2016). So wurde dem Thema beispielsweise ein eigenes Rahmen-Gesundheitsziel in Österreich gewidmet. Dass es Bedarf zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz in Österreich gibt, zeigen die Ergebnisse der HLS-EU-Studie (Fousek et al., 2012). Bislang eher wenig Aufmerksamkeit wurde trotz der Tatsache, dass Erwachsene etwa 2/3 ihrer Tageszeit an ihrem Arbeitsort verbringen, auf die explizite Betrachtung von Gesundheitskompetenz in Betrieben gelegt. Damit sind das Wissen sowie die Fähig- und Fertigkeiten von Mitarbeiter/innen und Führungskräften gemeint, ihren Arbeitsalltag gesund zu gestalten. Methodik: Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde ein Fragebogen zur Messung der Gesundheitskompetenz von Mitarbeiter/innen und Führungskräften in burgenländischen Betrieben entwickelt und eingesetzt. Die Items wurden theoriegeleitet und modellgestützt formuliert und orientierten sich an bereits bestehenden validen Fragebogentools. Die betriebliche Gesundheitskompetenz wurde über die Dimensionen Fachwissen (z.B. Wissen über das Thema Sicherheit am Arbeitsplatz), Methodenkompetenz (z.B. Umgang mit gesundheitsförderlichen Ressourcen im Arbeitsprozess), Sozialkompetenz (z.B. Kommunikationskompetenz bei Fragen zu Sicherheit und Gesundheit) und personale Kompetenz (z.B. Schutzfaktoren im Umgang mit arbeitsbezogenen Risiken) anhand von insgesamt 13 Items operationalisiert. Basis der Auswertung bildeten die Datensätze von 410 Mitarbeiter/innen und 51 Führungskräften im Burgenland. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Befragung zeigen bei beiden Zielgruppen einen sehr guten Gesamtindex (1,5: Führungskräfte; 1,6 Mitarbeiter). Da es sich hierbei um eine Selbsteinschätzung im Rahmen einer Baselineerhebung handelt, kann methodisch von einer systematischen Überschätzung bei beiden Gruppen ausgegangen werden. In den Subdimensionen zeigen sich Indexwerte von 1,4-1,6 bei beiden Gruppen. Schlussfolgerungen: Die Steigerung der Gesundheitskompetenz von Mitarbeiter/innen und Führungskräften ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Implementierung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Die positiven Werte der Befragung relativieren sich, sobald beide Gruppen aktiv in den Prozess eingebunden sind. Verhaltensorientierte Maßnahmen im Bereich Gesundheitskompetenz im Zuge der Personalentwicklung und Führungskräfteentwicklung sind Bedingungen für zu verändernde organisationale Strukturen in Richtung gesunde Organisation. Gesundheitskompetenz ist ein Querschnittsthema, das alle Managementprozesse im Unternehmen betrifft. Daher ist es unerlässlich, dass ein organisationales Bewusstsein geschaffen wird.

No Thumbnail Available
Publication

The influence of topographic conditions on physical activity behavior of young adults in Austria

2013, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara

No Thumbnail Available
Publication

Drinking habits among the youth - a quantitative analysis of drinking habits among youngsters (14-22 years) in Austria

2013-05-23, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Sociedad Española de Medicina de Familia y Comunitaria

Introduction: Alcohol-free drinks are the basis of a healthy diet. Water stimulates metabolism and promotes blood circulation, while a lack of water can lead to circulatory failure. However drinking habits of young people are a neglected field of science in health promotion. In Austria till now there has been no empirical study which analyses drinking patterns among adolescents. Objectives: The aim of the quantitative study was to investigate drinking habits of pupils of secondary schools in Burgenland (Austria) between the age of 14 and 22. Methods: In 2011 the FH Burgenland carried out a quantitative online-survey. The ÖSES.aqa07, in which drinking habits of Austrian adults have been analysed, was chosen as reference study. National and international drinking guidelines were used to assess findings. Results: 60% of participating pupils (n = 114) reach the recommended amount of liquid intake (1.2-1.5 litres of water per day) or drink even more. 35% cover more than 75% of their daily liquid intake with water. Favourite drinks of pupils and students are water (mineralwater, mains water) (73%), flavoured water (48%), fruit juice with water (33%), coffee (29%) and ice tea (29%). Conclusions: Pupils have to be motivated to pay attention to healthy drinking habits. To ensure sustainability circumstance-oriented intersectoral health promotion actions like filling vending machines with low-carbohydrate drinks as well as awareness campaigns are necessary. First steps in this direction have already been taken by carrying out several projects in educational establishments. Keywords: drinking habits, health promotion, youth

No Thumbnail Available
Publication

Ökonomische Bewertung von Gesundheitsförderungsprojekten als Zielsteuerungsinstrument der Gesundheitspolitik

2014, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Walter, Evelyn

Die österreichischen Rahmen-Gesundheitsziele sowie das Gesundheitsreformgesetz 2013 fordern eine Forcierung von Gesundheitsförderung und Prävention innerhalb der österreichischen Gesundheitspolitik. In Zeiten der Ressourcenknappheit ist es im Sinne der Durchführung effektiver und effizienter Maßnahmen erforderlich, Nachweise über Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit zu erbringen. Eine mögliche Unterstützung bei der Auswahl und Bewertung von Gesundheitsförderungsinterventionen kann auf politischer Ebene die Gesundheitsberichterstattung bieten. Im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 wurden drei Gesundheitsförderungsmaßnahmenempfehlungen mit Stakeholdern entwickelt und einer gesundheitsökonomischen Berechnung unterzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Umsetzung der drei Maßnahmen im Setting Gemeinde 6,6 bis 7,5 Millionen Euro im burgenländischen Gesundheitswesen eingespart werden können. Die entwickelten Maßnahmenempfehlungen stellen im Burgenland somit eine wichtige gesundheitspolitische Weichenstellung für die Entwicklung einer Gesundheitsförderungsstrategie auf Landesebene dar, da sie der Forderung nach einem Wirkungsnachweis gerecht wer-den.

Loading...
Thumbnail Image
Publication

Gesundes Führen : eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen

2016, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian

No Thumbnail Available
Publication

Online-Erhebung zu den Trinkgewohnheiten burgenländischer SchülerInnen und StudentInnen

2012, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin

No Thumbnail Available
Publication

Die Organisationskultur als Ansatzpunkt zur zielgruppenspezifischen Förderung der Gesundheit ganzer Organisationen

2017-05-12, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian

Hintergrund: Die Bevölkerungsgruppe der berufstätigen Erwachsenen verbringt etwa zwei Drittel ihrer Tageszeit am Arbeitsplatz (Neuner, 2016, S. 3). Die dortigen Arbeitsbedingungen haben gemäß dem Gesundheitsdeterminantenmodell von Dahlgren & Whitehead (1991) einen Einfluss auf die Gesundheit. In den letzten Jahren stieg, aufgrund der Krankenstandsstatistik, die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheitskomponente am Arbeitsplatz (Leoni, 2015), wobei die Organisationskultur gemäß dem Culture-Work-Health Model von Peterson & Wilson (2002) aus Public Health Perspektive einen wichtigen Ansatzpunkt zur Förderung der (psychischen) Gesundheit ganzer Organisationen darstellt. Methodik: Ausgangspunkt der Untersuchung war die Vermutung von Ahrens & Goldgruber (2010), wonach der Wert, der dem Thema Gesundheit in Organisationen eingeräumt wird, in hohem Maß kulturell geprägt ist. Sie ordneten vier von Weißmann (2004) definierte Kulturtypen auf einem Kontinuum zwischen den Polen „gesundheitsförderlich“ und „nicht gesundheitsförderlich“ an und definierten, welches betriebliche Gesundheitskonzept für welchen Kulturtyp am passendsten erscheint. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, diesen postulierten Zusammenhang detailliert zu analysieren. Basierend auf den Erkenntnissen sollten Ansatzpunkte für die praktische Gesundheitsförderungsarbeit in Organisationen gefunden werden. Hierzu wurde ein quantitatives Befragungsinstrument entwickelt, welches in Online- und Papierform in 45 österreichischen Unternehmen Einsatz fand. Ergebnisse: Der Großteil der Stichprobe (n = 2.474 Führungskräfte und Mitarbeiter/innen) ist im Gesundheitswesen (39%) oder im sonstigen Dienstleistungsbereich (35%) tätig. Ein Drittel der Organisationen ließ sich dem Kulturtyp Patriarchat, welcher sich durch Hierarchismus, Professionalität und Individualismus auszeichnet, zuordnen. Bei 29% der Unternehmen ergab die Kulturtypbestimmung den Kulturtyp „Taskforce“ (rationale Überlegungen im Vordergrund), bei 21% Bürokratie (hoher Stellenwert von Status, Macht und Autorität) und bei 17% „Community“ („Wertegemeinschaften“). Einfaktorielle Varianzanalysen inkl. Post-Hoc-Tests zeigten, dass Taskforce- und Communityunternehmen im Vergleich zu Patriarchat- und Bürokratieunternehmen dem Thema Gesundheit – abgebildet durch die Dimensionen Arbeitsorganisation und -bedingungen, Führungsverständnis, Menschenbild, Gesundheitsverständnis und Sicherheitsmanagement – einen signifikant höheren Stellenwert zuschreiben. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse bestätigen die These, dass der Kulturtyp einer Organisation an die organisationale Bedeutung des Themas Gesundheit und in weiterer Folge die Umsetzung von Betrieblicher Gesundheitsförderung gekoppelt ist. Dies zeigt die Bedeutung einer zielgruppen- und organisationsspezifischen Herangehensweise an das Thema Gesundheit in Unternehmen auf, wobei die Berücksichtigung des Prinzips der Partizipation der Gesundheitsförderung bei der Maßnahmenplanung und -umsetzung unabdingbar ist.