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Schnabel, Florian
Research Outputs
Interventions for promoting physical activity as a mode of transport among school-aged children
2012-11, Thaller, Magdalena, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin
Gesundheitsförderung für ältere Personen im kommunalen Setting - Modellprojekt "Gemeinsam gesund alt werden"
2017-05-11, Stöller, Julia, Schnabel, Florian
Die Organisationskultur als Ansatzpunkt zur zielgruppenspezifischen Förderung der Gesundheit ganzer Organisationen
2017-05-11, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Gesundheitskultur und psychische Belastung - Entwicklung eines empirischen Vorhersagemodells
2019-11-15, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin
Impulse eines Modellprojektes zum nachhaltigen gesundheitsförderlichen Strukturaufbau im Setting Gemeinde
2014-04, Thaller, Magdalena, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Einflüsse naturräumlicher Gegebenheiten auf das Bewegungsverhalten Junger Erwachsener am Beispiel der Bundesländer Burgenland und Tirol
2014-05-22, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Die Organisationskultur als Ansatzpunkt zur zielgruppenspezifischen Förderung der Gesundheit ganzer Organisationen
2017-05-12, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Hintergrund: Die Bevölkerungsgruppe der berufstätigen Erwachsenen verbringt etwa zwei Drittel ihrer Tageszeit am Arbeitsplatz (Neuner, 2016, S. 3). Die dortigen Arbeitsbedingungen haben gemäß dem Gesundheitsdeterminantenmodell von Dahlgren & Whitehead (1991) einen Einfluss auf die Gesundheit. In den letzten Jahren stieg, aufgrund der Krankenstandsstatistik, die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheitskomponente am Arbeitsplatz (Leoni, 2015), wobei die Organisationskultur gemäß dem Culture-Work-Health Model von Peterson & Wilson (2002) aus Public Health Perspektive einen wichtigen Ansatzpunkt zur Förderung der (psychischen) Gesundheit ganzer Organisationen darstellt. Methodik: Ausgangspunkt der Untersuchung war die Vermutung von Ahrens & Goldgruber (2010), wonach der Wert, der dem Thema Gesundheit in Organisationen eingeräumt wird, in hohem Maß kulturell geprägt ist. Sie ordneten vier von Weißmann (2004) definierte Kulturtypen auf einem Kontinuum zwischen den Polen „gesundheitsförderlich“ und „nicht gesundheitsförderlich“ an und definierten, welches betriebliche Gesundheitskonzept für welchen Kulturtyp am passendsten erscheint. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, diesen postulierten Zusammenhang detailliert zu analysieren. Basierend auf den Erkenntnissen sollten Ansatzpunkte für die praktische Gesundheitsförderungsarbeit in Organisationen gefunden werden. Hierzu wurde ein quantitatives Befragungsinstrument entwickelt, welches in Online- und Papierform in 45 österreichischen Unternehmen Einsatz fand. Ergebnisse: Der Großteil der Stichprobe (n = 2.474 Führungskräfte und Mitarbeiter/innen) ist im Gesundheitswesen (39%) oder im sonstigen Dienstleistungsbereich (35%) tätig. Ein Drittel der Organisationen ließ sich dem Kulturtyp Patriarchat, welcher sich durch Hierarchismus, Professionalität und Individualismus auszeichnet, zuordnen. Bei 29% der Unternehmen ergab die Kulturtypbestimmung den Kulturtyp „Taskforce“ (rationale Überlegungen im Vordergrund), bei 21% Bürokratie (hoher Stellenwert von Status, Macht und Autorität) und bei 17% „Community“ („Wertegemeinschaften“). Einfaktorielle Varianzanalysen inkl. Post-Hoc-Tests zeigten, dass Taskforce- und Communityunternehmen im Vergleich zu Patriarchat- und Bürokratieunternehmen dem Thema Gesundheit – abgebildet durch die Dimensionen Arbeitsorganisation und -bedingungen, Führungsverständnis, Menschenbild, Gesundheitsverständnis und Sicherheitsmanagement – einen signifikant höheren Stellenwert zuschreiben. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse bestätigen die These, dass der Kulturtyp einer Organisation an die organisationale Bedeutung des Themas Gesundheit und in weiterer Folge die Umsetzung von Betrieblicher Gesundheitsförderung gekoppelt ist. Dies zeigt die Bedeutung einer zielgruppen- und organisationsspezifischen Herangehensweise an das Thema Gesundheit in Unternehmen auf, wobei die Berücksichtigung des Prinzips der Partizipation der Gesundheitsförderung bei der Maßnahmenplanung und -umsetzung unabdingbar ist.
Chancen der Integration älterer Menschen durch Verknüpfung von Aktivitäten der Gesundheitsförderung mit der mobilen Heimpflege
2017-09-29, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Stöller, Julia
Ökonomische Bewertung von Gesundheitsförderungsprojekten als Zielsteuerungsinstrument der Gesundheitspolitik
2014, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Walter, Evelyn
Die österreichischen Rahmen-Gesundheitsziele sowie das Gesundheitsreformgesetz 2013 fordern eine Forcierung von Gesundheitsförderung und Prävention innerhalb der österreichischen Gesundheitspolitik. In Zeiten der Ressourcenknappheit ist es im Sinne der Durchführung effektiver und effizienter Maßnahmen erforderlich, Nachweise über Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit zu erbringen. Eine mögliche Unterstützung bei der Auswahl und Bewertung von Gesundheitsförderungsinterventionen kann auf politischer Ebene die Gesundheitsberichterstattung bieten. Im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 wurden drei Gesundheitsförderungsmaßnahmenempfehlungen mit Stakeholdern entwickelt und einer gesundheitsökonomischen Berechnung unterzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Umsetzung der drei Maßnahmen im Setting Gemeinde 6,6 bis 7,5 Millionen Euro im burgenländischen Gesundheitswesen eingespart werden können. Die entwickelten Maßnahmenempfehlungen stellen im Burgenland somit eine wichtige gesundheitspolitische Weichenstellung für die Entwicklung einer Gesundheitsförderungsstrategie auf Landesebene dar, da sie der Forderung nach einem Wirkungsnachweis gerecht wer-den.
Wissensmanagement – Heraus-forderung und Perspektive im grenzüberschreitenden Wissenstransfer im Spitalswesen
2012-04-12, Mayer, Peter J., Schnabel, Florian, Mittl, Nadine