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Schnabel, Florian
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Official Name
Schnabel, Florian
Main Affiliation
Akademische Titel
Prof. (FH) Mag., MPH
Email
florian.schnabel@fh-burgenland.at
Scopus Author ID
55959307600
Status
staff
Research Outputs
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- PublicationBalanced Scorecard für gesundheitsförderliche Krankenhäuser(2018-04)
; Das Kerngeschäft von Krankenhäusern ist die medizinische Diagnose und Behandlung, dennoch hat die Gesundheitsförderung einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert, wenn es darum geht, die Menschen gesund und leistungsfähig zu erhalten. Viele Krankenhäuser in Österreich legen bereits jetzt neben der medizinischen Versorgung ihr Augenmerk auf den Gesundheitsgewinn für die Menschen. Die strategische Einbindung in die Organisation fehlt jedoch in den meisten Krankenhäusern. Hierfür empfiehlt sich aufgrund der Flexibilität und Komplexität die Balanced Scorecard (BSC), welche jedoch für die speziellen Anforderungen eines Krankenhauses adaptiert werden muss. Laut vorherrschender Expertenmeinung ist das Thema der Gesundheitsförderung in Krankenhäusern so wichtig, dass man eine eigene BSC für die Gesundheitsaspekte erstellen sollte. Folglich wurde im Rahmen der Arbeit eine „HealthBalanced Scorecard“, kurz „BSCH+“, entwickelt. Diese umfasst sechs Dimensionen: organisationale Verankerung, Finanzen, Patienten/innen, Mitarbeiter/innen, Bevölkerung/Region, Finanzen sowie Vernetzung und Integration. In den einzelnen Dimensionen werden strategische Ziele und Kennzahlen definiert. Die „BSCH+“ implementiert somit Gesundheitsförderung bzw. Gesundheitsmanagement ganzheitlich in die betrieblichen Managementprozesse.274 549 - Publication
194 73 - PublicationBewegungsmonitoring – Ein evidenzbasiertes, praxisorientiertes Mehrebenen-Modell zur Erfassung des Bewegungsverhaltens von BevölkerungenDas Bewegungsverhalten von Bevölkerungen in Industrienationen gilt als unzureichend. Aus diesem Grund wurden auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Strategien und Konzepte entwickelt, um dieser vorherrschenden Bewegungsarmut entgegenzuwirken. All diesen ist gemein, dass sie ein umfassendes Monitoring des Bewegungsverhaltens fordern. Während es in einigen europäischen Nationen bereits etablierte Monitoringsysteme gibt, werden in anderen Ländern lediglich einzelne Erhebungen zum Bewegungsverhalten isoliert und teilweise in unregelmäßigen Abständen durchgeführt. In diesem Beitrag wird ein praxisorientiertes Grundlagenmodell dargestellt, welches die Basis für ein umfassendes Monitoring des Bewegungsverhaltens, der Einflussfaktoren auf das Bewegungsverhalten sowie von Bewegungsförderungsstrategien bilden kann. Das Modell, welches in Anlehnung an das Ergebnismodell der Gesundheitsförderung Schweiz entwickelt wurde, zeichnet sich durch dessen Multidimensionalität aus und enthält im Sinne der Anwendbarkeit in der Praxis Vorschläge für dessen Operationalisierung und Einsatz.
323 216 - Publication
184 146 - PublicationDrinking habits among the youth - a quantitative analysis of drinking habits among youngsters (14-22 years) in AustriaAlcohol-free drinks are the basis of a healthy diet. Water stimulates metabolism and promotes blood circulation, while a lack of water can lead to circulatory failure. However drinking habits of young people are a neglected field of science in health promotion. In Austria till now there has been no empirical study which analyses drinking patterns among adolescents.
279 130 - Publication
228 311 - PublicationGesundheitsförderung für ältere Personen im kommunalen Setting - Modellprojekt "Gemeinsam gesund alt werden"(Österreichische Gesellschaft für Public Health (ÖGPH), 2017-05-11)
; Hintergrund: Der demographische Wandel in Österreich fordert einen höheren Stellenwert der Gesundheitsförderung für ältere Menschen, zum Beispiel durch Stärkung der sozialen Teilhabe sowie der Lebensstilfaktoren. (Spicker et al., 2011) Nutzen durch Gesundheitsförderung für und mit älteren Menschen stellen eine mögliche Kostenreduktion für das Gesundheitswesen sowie auf Zielgruppenebene eine Steigerung der Lebensqualität und der Selbstständigkeit, dar. Vor allem sozial benachteiligte/bildungsferne, nicht mobile ältere Menschen können nur schwer mit gesundheitsförderlichen Angeboten erreicht werden. Projektbeschreibung: Aufgrund dessen wurde das Modellprojekt „Gemeinsam gesund alt werden“ ins Leben gerufen. Es zielt darauf ab in acht Modellgemeinden gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen gezielte Aktivitäten, mit Fokus auf die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Zielgruppe „ältere Frauen und Männer ab 61 Jahren“, organisiert werden. Bei der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen wird besonders auf die Heterogenität der Zielgruppe Rücksicht genommen, welche sich durch die große Altersspanne zeigt. Im Planungsprozess wurde deshalb der Fokus auf eine partizipative Entwicklung der monatlich stattfindenden Aktivitäten gelegt, um die Bedürfnisse der Zielgruppe bestmöglich zu berücksichtigen. Zwischenevaluationsergebnisse: Die Evaluation im Modellprojekt wurde von einem externen Evaluationsteam durchgeführt, welches im Juni 2016 (Projekthalbzeit) die ersten Ergebnisse bekanntgab. Erwähnenswert ist, dass das Programm in den meisten Gemeinden sehr gut lief und sich bereits ein Kern von 10-15 Personen gebildet hatte, der regelmäßig an den Treffen teilnahm. Auch durch die Kontinuität eines fixen Raumes konnten einige Gemeinden profitieren, während in anderen Gemeinden ein Wechsel der Räumlichkeiten von Vorteil gewesen wäre. Auch die angebotenen Aktivitäten kamen in den Gemeinden gut an. Eher auf ein geringes Interesse stießen Aktivitäten wie Tanzen, wobei diese in der Planungsphase explizit gewünscht wurden. Empfehlungen: Bei Gesundheitsförderungsprojekten für ältere Menschen ist besonders auf die Heterogenität dieser Zielgruppe und die Individualität jeder einzelnen Gemeinde Rücksicht zu nehmen. Es ist sehr wichtig, nie von einer Gemeinde auf eine andere zu schließen, denn was in Gemeinde X auf positive Rückmeldung trifft, kann in Gemeinde Y starke Kritik auslösen. Auf individueller Ebene lässt sich feststellen, dass ältere Menschen sehr unterschiedlich sind und so müssen sie auch angesprochen werden. Vor allem durch persönliche Ansprache und eine bekannte Ansprechperson kann die Zielgruppe gut erreicht werden.594 88