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Schnabel, Florian
Research Outputs
Didaktische Gestaltung Masterstudiengang Gesundheitsförderung und Gesundheitsforschung
2016-10-28, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Stärkung der sozialen Teilhabe älterer Menschen im Kontext der kommunalen Gesundheitsförderung
2017-09-21, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Stöller, Julia
Einleitung Der Beitrag fasst die Erkenntnisse aus zwei größeren kommunalen Gesundheitsförderungsprojekten der Fachhochschule Burgenland zusammen. Die Arbeit im kommunalen Setting mit älteren und alten Menschen stellt aufgrund der vorherrschenden Heterogenität der Zielgruppe, eine große Herausforderung dar. Ältere Menschen unterscheiden sich grundsätzlich durch ihren gesundheitlichen Zustand. Mit erhöhtem Lebensalter nimmt tendenziell die Multimorbidität zu und die Mobilität ab, was deren Schwerpunkte in der Lebensgestaltung und den zentralen Lebensinteressen wesentlich verändert. Methodik Das Projekt „Gemeinsam gesund alt werden“ war ein Modellprojekt zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren Menschen ab 61 Jahren im Bezirk Oberwart. Insgesamt nahmen acht Gemeinden an dem Projekt, das gemeinsam mit dem Hilfswerk Burgenland und der Volkshilfe Burgenland durchgeführt wurde, teil. Im zweiten kommunalen Gesundheitsförderungsprojekt wurden in insgesamt 33 Settings des Bezirkes Oberwart in Summe 240 Gesundheitsförderungs-aktivitäten zum Thema der Herz-Kreislauf Gesundheit umgesetzt. Ergebnisse Um einen gezielten Zugang zur Zielgruppe der sozial und gesundheitlich benachteiligten älteren Menschen zu erlangen, wurde eine Kooperation mit dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe Burgenland gestartet. Die partizipative Gestaltung aller gesundheitsförderlichen Aktivitäten im Zuge des Projektes stellte einen der wichtigsten Gelingensfaktoren dar. Ergebnisse der externen Evaluation haben gezeigt, dass 93% der Zielgruppe durch die Projektmaßnahmen neue Leute kennenlernten, 93% der Zielgruppe den Kontakt zu bekannten Menschen aus der Gemeinde intensivierten und 81% der Zielgruppe sich am Ende der Projektlaufzeit ihrer Nachbarschaft stärker verbunden fühlten. Nicht zu unterschätzen war auch der Aspekt der generationsübergreifenden Wissensweitergabe. Durch die Kooperation mit den örtlichen Kindergärten konnte das subjektive Gefühl des gesellschaftlichen Nutzens der älteren Personen erhöht werden, was Rückmeldungen der Zielgruppe an das Projektteam der mobilen Pflegedienste zeigten. Aufgrund vorhergehender Erkenntnisse aus dem kommunalen Setting wurde von Projektbeginn an die Entwicklung von Nachhaltigkeitskonzepten verfolgt. So gelang es durch die Einbindung der kommunalpolitischen Verantwortungsträger in beiden Projekten eine Gemeindecharta zu erstellen, in der die Gemeinden die organisatorische und finanzielle Unterstützung für das Projekt sicherten. Ebenso war die Einbindung von MultiplikatorInnen und regionalen Gesundheitsbeauftragten ein wichtiger Erfolgsgarant. Diskussion & Ausblick Gesundheitsförderungsaktivitäten für ältere und alte Menschen in der Gemeinde sind von hoher Bedeutung und können zur Entlastung der professionellen Pflege beitragen. Die Gesundheitsförderungsarbeit in Kooperation mit mobilen Pflegediensten stellte für das pflegende Personal eine neue Herausforderung dar. Durch gezielte Schulungen von Gesund-heitsförderungsexpertInnen der Fachhochschule Burgenland wurde das Personal der mobilen Hilfsdienste dahingehend empowert, dass durch Gesundheitsförderungsmaßnahmen immobile und gesundheitlich benachteiligte Personen aus der Zielgruppe bestmöglich am Projekt teilhaben konnten. Für die zukünftige Gesundheitsförderungsarbeit kann dies als wesentlicher Erfolgsfaktor genannt werden um ältere und alte Menschen zu erreichen und diese in Hinblick auf die Stärkung der sozialen Teilhabe zur Teilnahme an Gesundheitsförderungsaktivitäten zu motivieren und diese vor sozialer Isolation zu bewahren. In Zukunft sollte die Gesundheitsförderungskooperation mit stationären Pflegeeinrichtungen eine bedeutendere Rolle erhalten. In diesem Setting nehmen Maßnahmen zur Stärkung des physischen und psychischen Wohlbefindens der älteren Menschen eine bedeutende Rolle ein, um einerseits ihre Selbstständigkeit so lange als möglich beizubehalten und andererseits das Pflegepersonal in diesen Einrichtungen zu unterstützen und zu entlasten. Neben diesem Ansatz sollten in Zukunft auch Angebote zur Gesundheitsförderung für Pflegepersonen, sowohl im stationären Bereich, in der 24-Stunden Betreuung, als auch für pflegende Angehörige größere Verbreitung finden.
“Health in all Policies“ in Practice: multisectoral collaboration to promote walking as a mode of transport among school-aged children.
2013-08, Thaller, Magdalena, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Background: Walking, as a form of exercise, promotes health and can contribute to a reduction of traffic as well as reduced environmental pollution. The promotion of physical activity in early childhood has been shown to be an important instrument in improving levels of health and overall wellbeing. The aim of this study was to show the influence of walking to school on kinesic behaviour of children and to determine the impact of walking on CO2 emission levels. Method: A quantitative survey was carried out in seven primary schools which took part in the “Schoolwalker” part of the project „Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart“. Data was collected first via a standardised questionnaire between October 2010 and June 2011. Second, via semi-structured interviews with teachers, changes in social skills, and levels of attention and concentration among children were ascertained. Results: In addition to promoting social behaviour and increasing the number of children walking to school to 48.56 %, we determined a reduction of 3.9 kg CO2 per child per year. This corresponds to a total reduction of 1.4 tonnes (among 370 children). Conclusion: Projects aimed at promoting physical activity, such as Schoolwalker, can lead to reductions in CO2 hence promoting protection of the climate and environment. The “Health in all Policies” approach is necessary to promote health through policies which are under the control of non-health sectors, requiring considerable multisectoral collaboration. This requires an enhanced awareness and consideration of the interplay between health and especially transport and the environment. Conversely, health promotion should increasingly consider the environmental impact of its policies by viewing environmental management as an instrument of health promotion. Further studies are necessary to create basic structural conditions to develop and promote walking to school and to integrate the topic “ecology” into health promotion.
Gesundheitsökonomische Potenziale einer Initiative zur Steigerung der FußgängerInnenmobilität im Setting Gemeinde am Beispiel des Burgenlandes
2013-06-19, Gollner, Erwin, Walter, Evelyn, Dragosits, Aline, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian
Eine quantitative Studie zur CO2 Reduktion durch erhöhten Fußverkehr bei Volksschulkindern
2012, Thaller, Magdalena, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin
Drinking habits among the youth - a quantitative analysis of drinking habits among youngsters (14-22 years) in Austria
2013-05-23, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara
Alcohol-free drinks are the basis of a healthy diet. Water stimulates metabolism and promotes blood circulation, while a lack of water can lead to circulatory failure. However drinking habits of young people are a neglected field of science in health promotion. In Austria till now there has been no empirical study which analyses drinking patterns among adolescents.
Gesundes Führen – eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen
2016-04, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara
Gesundheitskultur und psychische Belastung - Entwicklung eines empirischen Vorhersagemodells
2019-11-15, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin
Wirksamkeit angeleiteter Kurzpausenaktivitäten
2019-04-25, Gollner, Erwin, Savli, Markus, Schnabel, Florian, Braun, Carmen, Blasche, Gerhard
Steigerung der FußgängerInnenmobilität
2016-06-16, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Walter, Evelyn, Schnabel, Florian