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Schnabel, Florian
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Official Name
Schnabel, Florian
Main Affiliation
Akademische Titel
Prof. (FH) Mag., MPH
Email
florian.schnabel@fh-burgenland.at
Scopus Author ID
55959307600
Status
staff
Research Outputs
Now showing 1 - 10 of 20
- PublicationKohärente Führung zur Gestaltung gesundheitsförderlicher ArbeitsbedingungenVor dem Hintergrund des dynamischen Wandels der Arbeitswelt rückt die Notwendigkeit, in die Gesundheit der Beschäftigten zu investieren, vermehrt in den Mittelpunkt von Unternehmen. Dabei spielen nicht nur organisationale Rahmenbedingungen, sondern auch Führungsverhalten eine zentrale Rolle. die Gesundheit von Beschäftigten ist unter anderem vom arbeitsbezogenen Kohärenzgefühl abhängig, dessen Ausprägung von Führungsverhalten beeinflusst wird. Die Frage ist jedoch, wie Führungshandeln ausgestaltet sein muss, um Kohärenzerleben im Arbeitskontext zu ermöglichen. Auf Basis einer systematischen Literaturrecherche wurde die Thematik des kohärenten Führens – jenes Führungsverhalten, das den Kohärenzsinn von Mitarbeiterinnen anspricht – aufbereitet. Aufbauend darauf wurden sechs leitfadengestützte interviews mit Führungskräften geführt, um deren Wahrnehmung und Umsetzung kohärenten Führens im Führungsalltag zu erfassen. Es zeigt sich, dass diverse Dimensionen gesundheitsförderlicher Führung das Kohärenzerleben von Mitarbeiterinnen stimulieren. Die Wahrnehmung derer im Führungsalltag jedoch unterschiedlich ausgeprägt ist. Festzustellen ist, dass kommunikationsbezogene Verhaltensweisen, wie Begründung der Leistungserwartung, selektive Informationsweitergabe und direkte Kommunikation, mit einer stärkeren Ausprägung versehen und stärker im Blickfeld von Führungskräften sind.
327 - Publication
196 - Publication
151 - PublicationPersonalized and Research-Led Teaching as Building Blocks to Success During Pandemic Times in Austria's Higher Education Sector35 years after signing the Ottawa Charter, the field of health promotion is undergoing a dynamic development. This also applies to the tertiary education sector. There is still no law in Austria that regulates occupations in health promotion. Another challenge is that students within a specific cohort have different interests, goals and prior knowledge. This requires flexibility and openness. Besides, the COVID-19 pandemic reinforced the need for digital, flexible and personalized teaching and learning opportunities at universities. Concept: In this paper the didactic framework of a full-time bachelors’ programme as well as a part-time masters’ programme at the University of Applied Sciences Burgenland is described. The CompHP framework and the outlines of a new health education policy in the DACH region formed the basis for defining study goals. Principles: In order to achieve the study goals, two didactic principles are combined: personalized teaching and learning and linking teaching and research. Conclusion: During the COVID-19 pandemic, using a variety of didactic principles and creating a concept for the implementation of distance learning methods can help meet the challenges during the knowledge transformation process. Results may be referred to a wide range of study programmes in various academic fields.
73 - Publication
121 - PublicationDas Freizeitgeschehen bei österreichischen Jugendlichen und dessen Auswirkungen auf die GesundheitJugendliche in Österreich sind im 21. Jahrhundert mit der Herausforderung der eigenen Freizeitgestaltung konfrontiert. Dies betrifft vor allem den Umgang mit Medien sowie die konstruktive Nutzung der freien Zeit. Das derzeitig vorherrschende Freizeitverhalten bei Jugendlichen (hoher Medienkonsum, geringes Bewegungsausmaß) beeinflusst gemäß HBSC-Studie 2010 die Gesundheit negativ. Im Rahmen einer standardisierten Online-Erhebung wurden 11 bis 17-jährige österreichische Facebook-NutzerInnen (n=461) über ihr Freizeitverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass diese den größten Teil ihrer freien Zeit mit Musik, Internetsurfen und Treffen mit Freunden verbringen. Dabei sind sowohl Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern als auch einzelnen Altersgruppen feststellbar. Einige Freizeitaktivitäten wie z.B. Computerspielen beeinflussen den subjektiven Gesundheitszustand negativ, während andere, beispielsweise das Treiben von Sport, das selbst wahrgenommene Wohlbefinden begünstigen. Jugendliche in Österreich sind im 21. Jahrhundert mit der Herausforderung der eigenen Freizeitgestaltung konfrontiert. Dies betrifft vor allem den Umgang mit Medien sowie die konstruktive Nutzung der freien Zeit. Das derzeitig vorherrschende Freizeitverhalten bei Jugendlichen (hoher Medienkonsum, geringes Bewegungsausmaß) beeinflusst gemäß HBSC-Studie 2010 die Gesundheit negativ. Im Rahmen einer standardisierten Online-Erhebung wurden 11 bis 17-jährige österreichische Facebook-NutzerInnen (n=461) über ihr Freizeitverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass diese den größten Teil ihrer freien Zeit mit Musik, Internetsurfen und Treffen mit Freunden verbringen. Dabei sind sowohl Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern als auch einzelnen Altersgruppen feststellbar. Einige Freizeitaktivitäten wie z.B. Computerspielen beeinflussen den subjektiven Gesundheitszustand negativ, während andere, beispielsweise das Treiben von Sport, das selbst wahrgenommene Wohlbefinden begünstigen. Die gewonnenen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass in Zukunft Handlungsbedarf hinsichtlich der gesunden und sinnerfüllten Freizeitgestaltung von Jugendlichen besteht. Dies betrifft vor allem die Erhöhung des Angebots an Freizeitmöglichkeiten in Gemeinden und Schulen.
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