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Luimpöck, Sabrina
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Official Name
Luimpöck, Sabrina
Main Affiliation
Ich habe die Standortredaktion der Online-Fachzeitschrift soziales_kapital inne und freue mich über Einreichungen oder Kontaktaufnahme per Mail an mich! www.soziales-kapital.at
Akademische Titel
Dr.in Mag.(FH) Dr., BA
Email
sabrina.luimpoeck@fh-burgenland.at
ORCID
Scopus Author ID
57191922296
Status
staff
Research Outputs
Now showing 1 - 10 of 32
- PublicationCase Study: Erzählanalytische und ethnografische Forschungs- und Arbeitsweisen im Bachelorarbeits-Seminar als Verknüpfung von Forschung und Praxis Sozialer Arbeit (WA)Im Rahmen der Bachelorarbeit verfassen die Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit eine Case Study, für die sie zuvor bereits einen Fall im Praktikum identifizierten. Das Konzept des „Case“ bezieht sich auf die in der Sozialen Arbeit typischen, als „problematisch“ gemeldeten Situationen, in denen Sozialarbeiter/innen für gewöhnlich im Praxisfeld tätig werden. Nicht das Expert/innenwissen der Fachkräfte (vgl. Ader 2006:23) bildet den Gegenstand einer solchen Case Study, sondern die Analyse von spezifischen organisationalen, professionellen und sonstigen wohlfahrtsstaatlichen Bedingungen von Fällen und die damit in Zusammenhang stehenden Interventionen und Entscheidungen. In einer Case Study kann sowohl die Problemdarstellung des/der Klient/in zum analysierenden Fall werden, oder die einer Familie oder Gruppe, aber auch eine Einrichtung bzw. ihre Teamstrukturen können in der Fallstudie einer Analyse unterzogen werden. Es geht dabei jedoch keineswegs darum, das professionelle Arbeiten von Sozialarbeiter/innen zu bewerten, evaluieren oder Qualitätsmängel aufzuzeigen, sondern mittels rekonstruktiver Analyseverfahren den Implikationen des Handelns von Klient/innen und Sozialarbeiter/innen, auf den Grund zu gehen. Dies geschieht unter der Distanznahme wissenschaftlicher Herangehensweise bei gleichzeitiger Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und dem Handeln im Praktikum und mit dem Involviert-Sein in die Interaktion zwischen Klient/in und Praktikant/in.
219 - PublicationDiskriminierung und Hilfebedarf aus Perspektive von Geflüchteten auf dem LandDie Inanspruchnahme von Hilfe – institutionalisierte gleichermaßen wie informelle – setzt die subjektive Wahrnehmung des eigenen Hilfebedarfs voraus. Sich selbst als hilfsbedürftig zu definieren, bedeutet, sich in ein zumindest temporäres Definitionen gesellschaftlicher Probleme, die als soziale Konstruktionen veränderbar sind. Eine Strategie, um sich nicht in die niedrigere Statusposition der hilfesuchenden Person begeben zu müssen, kann eine Adaptierung der eigenen Deutungsmuster sein. Dies wird anhand einer Analyse problemzentrierter Interviews mit Geflüchteten und deren Netzwerkzeichnungen aus deren Perspektive rekonstruiert und in einer Fallstudie einer in einer kleinen burgenländischen Gemeinde lebenden Geflüchteten dargestellt. Die Wahrnehmung von Diskriminierung und das gewählte Bewältigungsmuster als Reaktion auf ebendiese divergiert je nach Wohnort und Sozialisation entlang von damit in Zusammenhang stehenden regionalen Parametern.
100 - PublicationZukunft, Zweifel, Zuversicht. Jugendliche Perspektiven(edition lex liszt 12, 2016-04)
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