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Gollner, Erwin
Research Outputs
Gesundes Führen – eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen
2016-04, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara
Gesundheitsförderung konkret Ein forschungsgeleitetes Lehrbuch für die Praxis
2018, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Schnitzer, Barbara, Thaller-Schneider, Magdalena
Das Lehrbuch richtet sich an einen breiten Kreis von Personen- und Berufsgruppen. Neben Studierenden und Lehrenden unterschiedlicher Fachrichtungen an Fachhochschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen stellen Praktiker in der Gesundheitsförderung eine weitere wesentliche Zielgruppe dar. Der Leser profitiert von der Aufbereitung zentraler praxisrelevanter theoretischer Grundlagen der Gesundheitsförderung einerseits und den lessons learned einzelner Gesundheitsförderungsprojekte andererseits.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
2022, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Koch, Katharina, Braun, Carmen
Entwicklung eines Analysetools zur Messung des psychosozialen Gesundheitskapitals und der Gesundheitskompetenz
2019-09, Schnabel, Florian, Hauer, Katharina, Gollner, Erwin, Braun, Carmen, Stöller, Julia, Szabo, Barbara
Comparison of rest-break interventions during a mentally demanding task
2018-12, Blasche, Gerhard, Szabo, Barbara, Wagner-Menghin, Michaela, Ekmekcioglu, Cem, Gollner, Erwin
Research is scarce on ways to enhance the effect of rest breaks during mentally demandingtasks. The present study investigated the effectiveness of two rest‐break interventionson well‐being during an academic lecture. Sixty‐six students (53 females, mean age22.5 years) enrolled in two different university classes of 4‐hr duration participatedin the study. Two measures of well‐being (fatigue and vigor) were assessed immediatelybefore, after, and 20 minutes after the break. A control condition without a breakas well as an unstructured break was compared with breaks either encompassing physicalactivity or a relaxation exercise. Compared with the nonbreak condition, the unstructuredrest break led to an increase in vigor, the exercise break as well as the relaxationbreak both to an increase in vigor and a decrease in fatigue at 20‐min post break.Compared with the unstructured break, exercise led to an (additional) increase invigor and relaxation to an (additional) decrease in fatigue at 20‐min post break.Thus, the effects of rest breaks during mentally demanding tasks can be enhanced byengaging in physical activity or relaxation exercises, with effects lasting at leastas long as 20 min into the continuation of the task.
Die Organisationskultur als Ansatzpunkt zur zielgruppenspezifischen Förderung der Gesundheit ganzer Organisationen
2017-05-12, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Hintergrund: Die Bevölkerungsgruppe der berufstätigen Erwachsenen verbringt etwa zwei Drittel ihrer Tageszeit am Arbeitsplatz (Neuner, 2016, S. 3). Die dortigen Arbeitsbedingungen haben gemäß dem Gesundheitsdeterminantenmodell von Dahlgren & Whitehead (1991) einen Einfluss auf die Gesundheit. In den letzten Jahren stieg, aufgrund der Krankenstandsstatistik, die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheitskomponente am Arbeitsplatz (Leoni, 2015), wobei die Organisationskultur gemäß dem Culture-Work-Health Model von Peterson & Wilson (2002) aus Public Health Perspektive einen wichtigen Ansatzpunkt zur Förderung der (psychischen) Gesundheit ganzer Organisationen darstellt. Methodik: Ausgangspunkt der Untersuchung war die Vermutung von Ahrens & Goldgruber (2010), wonach der Wert, der dem Thema Gesundheit in Organisationen eingeräumt wird, in hohem Maß kulturell geprägt ist. Sie ordneten vier von Weißmann (2004) definierte Kulturtypen auf einem Kontinuum zwischen den Polen „gesundheitsförderlich“ und „nicht gesundheitsförderlich“ an und definierten, welches betriebliche Gesundheitskonzept für welchen Kulturtyp am passendsten erscheint. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, diesen postulierten Zusammenhang detailliert zu analysieren. Basierend auf den Erkenntnissen sollten Ansatzpunkte für die praktische Gesundheitsförderungsarbeit in Organisationen gefunden werden. Hierzu wurde ein quantitatives Befragungsinstrument entwickelt, welches in Online- und Papierform in 45 österreichischen Unternehmen Einsatz fand. Ergebnisse: Der Großteil der Stichprobe (n = 2.474 Führungskräfte und Mitarbeiter/innen) ist im Gesundheitswesen (39%) oder im sonstigen Dienstleistungsbereich (35%) tätig. Ein Drittel der Organisationen ließ sich dem Kulturtyp Patriarchat, welcher sich durch Hierarchismus, Professionalität und Individualismus auszeichnet, zuordnen. Bei 29% der Unternehmen ergab die Kulturtypbestimmung den Kulturtyp „Taskforce“ (rationale Überlegungen im Vordergrund), bei 21% Bürokratie (hoher Stellenwert von Status, Macht und Autorität) und bei 17% „Community“ („Wertegemeinschaften“). Einfaktorielle Varianzanalysen inkl. Post-Hoc-Tests zeigten, dass Taskforce- und Communityunternehmen im Vergleich zu Patriarchat- und Bürokratieunternehmen dem Thema Gesundheit – abgebildet durch die Dimensionen Arbeitsorganisation und -bedingungen, Führungsverständnis, Menschenbild, Gesundheitsverständnis und Sicherheitsmanagement – einen signifikant höheren Stellenwert zuschreiben. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse bestätigen die These, dass der Kulturtyp einer Organisation an die organisationale Bedeutung des Themas Gesundheit und in weiterer Folge die Umsetzung von Betrieblicher Gesundheitsförderung gekoppelt ist. Dies zeigt die Bedeutung einer zielgruppen- und organisationsspezifischen Herangehensweise an das Thema Gesundheit in Unternehmen auf, wobei die Berücksichtigung des Prinzips der Partizipation der Gesundheitsförderung bei der Maßnahmenplanung und -umsetzung unabdingbar ist.
Interprofessionelle Gesundheitsforschung im Hochschulstudium - Personalisiertes und forschungsgeleitetes Lehren und Lernen als Basis für interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen
2018-04, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Damit interprofessionelle Gesundheitsforschung zu Innovation und Vorsprung führen kann, ist es notwendig, bereits in der Ausbildung interdisziplinäre Zusammenarbeit von Studierenden zu fördern. Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel eines berufsbegleitenden Masterstudienganges mit den Schwerpunkten Gesundheitsförderung und Gesundheitsforschung aufgezeigt, in welcher Form bereits im Studium ein Grundstein für ein disziplinübergreifendes Miteinander im Gesundheitswesen gelegt werden kann. Dabei kommt zwei Eckpfeilern moderner Hochschullehre besondere Bedeutung zu. Zum einen handelt es sich um die Berücksichtigung des individuellen und beruflichen Kontextes von Studierenden, welcher von Lernendem zu Lernendem sehr unterschiedlich sein kann. Zum anderen gilt es im Sinne des Transfers von Forschungsergebnissen in die Lehre, die in interdisziplinären Projektteams generiert werden, Methoden der forschungsgeleiteten Lehre anzuwenden.
Online-Erhebung zu den Trinkgewohnheiten burgenländischer SchülerInnen und StudentInnen
2012, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin
Gesundheitsförderung in nicht-schulischen Bildungseinrichtungen
2022, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara