Research Outputs

2019 2019 2018 2018 2017 2017 2016 2016 2015 2015 2014 2014 2013 2013 2012 2012 2011 2011 2010 2010 0 0 2 2 4 4 6 6 8 8 10 10 12 12 14 14
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  • Publication
    Lehrergesundheit - Impulse und Anknüpfungspunkte für die Schulentwicklung
    (21. wissenschaftliche Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health, 2018-05-24) ; ;
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  • Publication
    Wirksamkeit von Sicherheits- und Gesundheitsmanagement im Betrieb
    Viele österreichische Unternehmen sind zur Zeit in der Umsetzungsphase der Maßnahmen im Bereich der Psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Laut §4 ASchG liegt es in der Unternehmensverantwortung die Wirksamkeit (Effektivität) bezüglich Belastungsreduktion der kollektiven Maßnahmen nachzuweisen. Ein verpflichtender Zugang ist eine Wirkungsanalyse vor der Re-Evaluierung durchzuführen und nicht die Re-Evaluierung selbst dafür zu verwenden, da diese ja wieder die tätigkeitsbezogenen Belastungen misst. Das Forschungsprojekt „ready4Health_Wirkung“ der Fachhochschule Burgenland in Kooperation mit der AUVA entwickelte ein Tool zur Messung der Wirksamkeit, welches Unternehmen – unabhängig von der Ausgangsmessung – zur Überprüfung der kollektiven Maßnahmen im Rahmen der Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz, einsetzen können. Im Workshop werden erste Forschungsergebnisse präsentiert und aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.
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  • Publication
    Stärkung der sozialen Teilhabe älterer Menschen im Kontext der kommunalen Gesundheitsförderung
    Einleitung Der Beitrag fasst die Erkenntnisse aus zwei größeren kommunalen Gesundheitsförderungsprojekten der Fachhochschule Burgenland zusammen. Die Arbeit im kommunalen Setting mit älteren und alten Menschen stellt aufgrund der vorherrschenden Heterogenität der Zielgruppe, eine große Herausforderung dar. Ältere Menschen unterscheiden sich grundsätzlich durch ihren gesundheitlichen Zustand. Mit erhöhtem Lebensalter nimmt tendenziell die Multimorbidität zu und die Mobilität ab, was deren Schwerpunkte in der Lebensgestaltung und den zentralen Lebensinteressen wesentlich verändert. Methodik Das Projekt „Gemeinsam gesund alt werden“ war ein Modellprojekt zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren Menschen ab 61 Jahren im Bezirk Oberwart. Insgesamt nahmen acht Gemeinden an dem Projekt, das gemeinsam mit dem Hilfswerk Burgenland und der Volkshilfe Burgenland durchgeführt wurde, teil. Im zweiten kommunalen Gesundheitsförderungsprojekt wurden in insgesamt 33 Settings des Bezirkes Oberwart in Summe 240 Gesundheitsförderungs-aktivitäten zum Thema der Herz-Kreislauf Gesundheit umgesetzt. Ergebnisse Um einen gezielten Zugang zur Zielgruppe der sozial und gesundheitlich benachteiligten älteren Menschen zu erlangen, wurde eine Kooperation mit dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe Burgenland gestartet. Die partizipative Gestaltung aller gesundheitsförderlichen Aktivitäten im Zuge des Projektes stellte einen der wichtigsten Gelingensfaktoren dar. Ergebnisse der externen Evaluation haben gezeigt, dass 93% der Zielgruppe durch die Projektmaßnahmen neue Leute kennenlernten, 93% der Zielgruppe den Kontakt zu bekannten Menschen aus der Gemeinde intensivierten und 81% der Zielgruppe sich am Ende der Projektlaufzeit ihrer Nachbarschaft stärker verbunden fühlten. Nicht zu unterschätzen war auch der Aspekt der generationsübergreifenden Wissensweitergabe. Durch die Kooperation mit den örtlichen Kindergärten konnte das subjektive Gefühl des gesellschaftlichen Nutzens der älteren Personen erhöht werden, was Rückmeldungen der Zielgruppe an das Projektteam der mobilen Pflegedienste zeigten. Aufgrund vorhergehender Erkenntnisse aus dem kommunalen Setting wurde von Projektbeginn an die Entwicklung von Nachhaltigkeitskonzepten verfolgt. So gelang es durch die Einbindung der kommunalpolitischen Verantwortungsträger in beiden Projekten eine Gemeindecharta zu erstellen, in der die Gemeinden die organisatorische und finanzielle Unterstützung für das Projekt sicherten. Ebenso war die Einbindung von MultiplikatorInnen und regionalen Gesundheitsbeauftragten ein wichtiger Erfolgsgarant. Diskussion & Ausblick Gesundheitsförderungsaktivitäten für ältere und alte Menschen in der Gemeinde sind von hoher Bedeutung und können zur Entlastung der professionellen Pflege beitragen. Die Gesundheitsförderungsarbeit in Kooperation mit mobilen Pflegediensten stellte für das pflegende Personal eine neue Herausforderung dar. Durch gezielte Schulungen von Gesund-heitsförderungsexpertInnen der Fachhochschule Burgenland wurde das Personal der mobilen Hilfsdienste dahingehend empowert, dass durch Gesundheitsförderungsmaßnahmen immobile und gesundheitlich benachteiligte Personen aus der Zielgruppe bestmöglich am Projekt teilhaben konnten. Für die zukünftige Gesundheitsförderungsarbeit kann dies als wesentlicher Erfolgsfaktor genannt werden um ältere und alte Menschen zu erreichen und diese in Hinblick auf die Stärkung der sozialen Teilhabe zur Teilnahme an Gesundheitsförderungsaktivitäten zu motivieren und diese vor sozialer Isolation zu bewahren. In Zukunft sollte die Gesundheitsförderungskooperation mit stationären Pflegeeinrichtungen eine bedeutendere Rolle erhalten. In diesem Setting nehmen Maßnahmen zur Stärkung des physischen und psychischen Wohlbefindens der älteren Menschen eine bedeutende Rolle ein, um einerseits ihre Selbstständigkeit so lange als möglich beizubehalten und andererseits das Pflegepersonal in diesen Einrichtungen zu unterstützen und zu entlasten. Neben diesem Ansatz sollten in Zukunft auch Angebote zur Gesundheitsförderung für Pflegepersonen, sowohl im stationären Bereich, in der 24-Stunden Betreuung, als auch für pflegende Angehörige größere Verbreitung finden.
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  • Publication
    Ökonomische Bewertung von Gesundheitsförderungsprojekten als Zielsteuerungsinstrument der Gesundheitspolitik
    Die österreichischen Rahmen-Gesundheitsziele sowie das Gesundheitsreformgesetz 2013 fordern eine Forcierung von Gesundheitsförderung und Prävention innerhalb der österreichischen Gesundheitspolitik. In Zeiten der Ressourcenknappheit ist es im Sinne der Durchführung effektiver und effizienter Maßnahmen erforderlich, Nachweise über Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit zu erbringen. Eine mögliche Unterstützung bei der Auswahl und Bewertung von Gesundheitsförderungsinterventionen kann auf politischer Ebene die Gesundheitsberichterstattung bieten. Im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 wurden drei Gesundheitsförderungsmaßnahmenempfehlungen mit Stakeholdern entwickelt und einer gesundheitsökonomischen Berechnung unterzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Umsetzung der drei Maßnahmen im Setting Gemeinde 6,6 bis 7,5 Millionen Euro im burgenländischen Gesundheitswesen eingespart werden können. Die entwickelten Maßnahmenempfehlungen stellen im Burgenland somit eine wichtige gesundheitspolitische Weichenstellung für die Entwicklung einer Gesundheitsförderungsstrategie auf Landesebene dar, da sie der Forderung nach einem Wirkungsnachweis gerecht wer-den.
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