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Gollner, Erwin
Research Outputs
Die Zukunft der Kurorte als Kompetenzzentren für die Gesundheit
2016-11-07, Gollner, Erwin
Strukturevaluation der medizinischen Dokumentation bei unterschiedlichen Krankenhausträgern
2017-04-11, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Das Krankenhaus aus Sicht der Kollegialen Führung : Eine empirische Erhebung zu Potenzialen der interprofessionellen Zusammenarbeit
2016-04, Leyrer, Barbara, Gollner, Erwin
Rahmenbedingungen einer gesunden Unternehmenskultur in Organisationen des Gesundheitswesen
2019-09-12, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Gesundheitsförderungsarbeit mit älteren teilmobilen Menschen - Erkenntnisse und Nutzen einer interdisziplinären Kooperation mit mobilen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen
2018-04, Gollner, Erwin, Stöller, Julia, Hofherr, Walter, Tanczos, Gudrun
Der einsetzende demographische Wandel stellt vor allem mobile Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen vor eine große Herausforderung. Aufgrund dessen wurde die Forschung Burgenland, eine 100%ige Tochtergesellschaft der FH Burgenland, vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) beauftragt, ein Modellprojekt mit dem Titel „Gemeinsam gesund alt werden“ zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren und alten teilmobilen Menschen ab 61 Jahren umzusetzen. Bei der Umsetzung des Modellprojektes kooperierte die Forschung Burgenland mit dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe Burgenland. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, in welcher Form eine interdisziplinäre Kooperation einer Gesundheitsförderungseinrichtung mit mobilen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aussehen kann, welcher Nutzen aus dieser Kooperation für die jeweilige Einrichtung entsteht und wie die jeweiligen Fachexpertisen aus der Forschung und der Gesundheits- und Krankenpflege bestmöglich eingesetzt werden können. Das Abschlusskapitel beschäftigt sich mit einem Ausblick auf zukünftige Bereiche der Gesundheitsförderungsarbeit mit älteren und alten teilmobilen Menschen.
Bewegungsmonitoring – Ein evidenzbasiertes, praxisorientiertes Mehrebenen-Modell zur Erfassung des Bewegungsverhaltens von Bevölkerungen
2016, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
Das Bewegungsverhalten von Bevölkerungen in Industrienationen gilt als unzureichend. Aus diesem Grund wurden auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Strategien und Konzepte entwickelt, um dieser vorherrschenden Bewegungsarmut entgegenzuwirken. All diesen ist gemein, dass sie ein umfassendes Monitoring des Bewegungsverhaltens fordern. Während es in einigen europäischen Nationen bereits etablierte Monitoringsysteme gibt, werden in anderen Ländern lediglich einzelne Erhebungen zum Bewegungsverhalten isoliert und teilweise in unregelmäßigen Abständen durchgeführt. In diesem Beitrag wird ein praxisorientiertes Grundlagenmodell dargestellt, welches die Basis für ein umfassendes Monitoring des Bewegungsverhaltens, der Einflussfaktoren auf das Bewegungsverhalten sowie von Bewegungsförderungsstrategien bilden kann. Das Modell, welches in Anlehnung an das Ergebnismodell der Gesundheitsförderung Schweiz entwickelt wurde, zeichnet sich durch dessen Multidimensionalität aus und enthält im Sinne der Anwendbarkeit in der Praxis Vorschläge für dessen Operationalisierung und Einsatz.
Wirksamkeit angeleiteter Kurzpausenaktivitäten
2019-04-25, Gollner, Erwin, Savli, Markus, Schnabel, Florian, Braun, Carmen, Blasche, Gerhard
Gesundes Führen – eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen
2016-04, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara
Diversity Management-Strategien in der kommunalen Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung der Verschiedenheit schwer erreichbarer Zielgruppen und ihres spezifischen Zuganges zu Gesundheit
2009-12-14, Gollner, Erwin
Vom betrieblichen Sozialkapital zum psychosozialen Gesundheitskapital – Weiterentwicklung, Messung und Ergebnisse
2020-11-16, Gollner, Erwin, Hauer, Katharina, Braun, Carmen, Schnabel, Florian
Im Rahmen des Projektes „Gesunde MitarbeiterInnen - Gesunder Betrieb!“ widmete sich die Forschung Burgenland der Betrieblichen Gesundheitsförderung mit speziellem Fokus auf psychosoziale Gesundheit von Mitarbeiter*innen. Das dreijährige Forschungsprojekt wurde modellhaft in fünf burgenländischen Betrieben durchgeführt. Vor dem Hintergrund des Sozialkapitalansatzes war das zentrale Ziel die Stärkung der Gesundheit von Mitarbeiter*innen sowie die Schaffung eines gesunden Betriebes. Im Rahmen des Projektes wurde das Modell des psychosozialen Gesundheitskapitals vom Sozialkapitalansatz nach Badura (2008) und dem Resilienzansatz nach Reivich & Shatté (2002) abgeleitet und ein Fragebogen zur Messung entwickelt. Im Fokus des Projektes standen sowohl verhaltensbezogene Angebote als auch verhältnisorientierte Maßnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Maßnahmen des Projektes eine Verbesserung bestimmter Aspekte des psychosozialen Gesundheitskapitals erzielt werden konnten. Es zeigt sich deutlich, dass erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement nur dann möglich ist, wenn Maßnahmen auf allen drei Konzeptebenen – Mitarbeiter*in, Führungskraft und Organisation – miteinander verknüpft werden. Darüber hinaus bedarf es einer gleichzeitigen Entwicklungsarbeit im Bereich der Personal-, Führungskräfte- und Organisationsentwicklung, um das Sozialkapital in Unternehmen erfolgreich aufbauen zu können.