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Gollner, Erwin
Research Outputs
Integrierte Gesundheitsberichterstattung als konzeptionelle Grundlage für intersektorale Zusammenarbeit am Beispiel des Burgenländischen Gesundheitsberichts 2012
2014, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin
Ziel der Gesundheitsberichterstattung ist die Aufbereitung von Daten zur Schaffung einer gesundheitspolitischen Entscheidungsgrundlage. Dies kann durch integrierte Gesundheitsberichterstattung gelingen. Dieses Konzept wurde im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 angewandt. Hierfür wurden unterschiedliche qualitative und quantitative Datenerhebungsmethoden eingesetzt. Im Burgenland – einem Bundesland Österreichs – liegt nun erstmals ein umfassender, integrierter Gesundheitsbericht vor. Integration fand auf Datenebene, Akteursebene sowie durch partizipative BürgerInnenbeteiligung statt. Auf der Stufenleiter der Integration nach Süß et al. (2004), welche Auskunft über die Qualität eines integrierten Berichts gibt, lässt sich dieser Bericht im oberen Drittel einordnen. Integrierte Gesundheitsberichterstattung hat das Potenzial, die Akzeptanz von Gesundheitsberichten sowie die Nutzung von aufbereiteten Informationen für politische Entscheidungen zu erhöhen. Aktuelle Herausforderungen liegen in der Verfügbarkeit intersektoraler Daten sowie unterschiedlichen Interessensgruppen und AdressatInnen von Gesundheitsberichten. Schlüsselwörter: integrierte Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsbericht, Stufenleiter der Integration, intersektorale Zusammenarbeit
Reset in der Arbeitswelt
2020-07, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Braun, Carmen
Vor Corona ist nicht nach Corona, meint Erwin Gollner, und zeigt in seinem Artikel auf, warum es spätestens jetzt den Unternehmen gelingen sollte, die Themen Arbeit, Arbeitsbeziehungen, Sozialpartner und Beschäftigte so zu gestalten, dass Arbeit auch ihre gesundheitsfördernde Wirkung entfalten kann. Eine Forschungsgruppe an der Fachhochschule Pinkafeld hat dazu das Modell "Betriebe gesund managen" entwickelt, das die wesentlichen Aspekte der Gesundheit in der Arbeitswelt in der betrieblichen Implementierung umfasst. Es geht dabei darum, nachhaltig gesunde Unternehmen zu schaffen. Eine herausfordernde Aufgabe.
Vom betrieblichen Sozialkapital zum psychosozialen Gesundheitskapital – Weiterentwicklung, Messung und Ergebnisse
2020-11-16, Gollner, Erwin, Hauer, Katharina, Braun, Carmen, Schnabel, Florian
Im Rahmen des Projektes „Gesunde MitarbeiterInnen - Gesunder Betrieb!“ widmete sich die Forschung Burgenland der Betrieblichen Gesundheitsförderung mit speziellem Fokus auf psychosoziale Gesundheit von Mitarbeiter*innen. Das dreijährige Forschungsprojekt wurde modellhaft in fünf burgenländischen Betrieben durchgeführt. Vor dem Hintergrund des Sozialkapitalansatzes war das zentrale Ziel die Stärkung der Gesundheit von Mitarbeiter*innen sowie die Schaffung eines gesunden Betriebes. Im Rahmen des Projektes wurde das Modell des psychosozialen Gesundheitskapitals vom Sozialkapitalansatz nach Badura (2008) und dem Resilienzansatz nach Reivich & Shatté (2002) abgeleitet und ein Fragebogen zur Messung entwickelt. Im Fokus des Projektes standen sowohl verhaltensbezogene Angebote als auch verhältnisorientierte Maßnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Maßnahmen des Projektes eine Verbesserung bestimmter Aspekte des psychosozialen Gesundheitskapitals erzielt werden konnten. Es zeigt sich deutlich, dass erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement nur dann möglich ist, wenn Maßnahmen auf allen drei Konzeptebenen – Mitarbeiter*in, Führungskraft und Organisation – miteinander verknüpft werden. Darüber hinaus bedarf es einer gleichzeitigen Entwicklungsarbeit im Bereich der Personal-, Führungskräfte- und Organisationsentwicklung, um das Sozialkapital in Unternehmen erfolgreich aufbauen zu können.
Einsatz digitaler Methoden in der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Steigerung der organisationalen Gesundheitskompetenz
2021-04, Gollner, Erwin, Braun, Carmen
Schoolwalker – ein Projekt zur Steigerung des Gesundheits- und Umweltbewusstseins von Schulkindern und Eltern
2015, Gollner, Erwin
Topographic conditions and physical activity behaviour of young adults in Austria
2014, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian
In Austria there is an east-west divide concerning the amount of physical activity. This is associated with poorer health in the eastern region of Austria compared to the western. Experts have posited that the different topographic conditions may be one reason for these differences. However, this hypothesis had not been scientifically proven. This study deployed a multi-staged approach. First, a semi-standardized quantitative online survey was used to compare both the outdoor physical activities and physical activity behaviour in general of people ages 18-35 in Burgenland (n=150) and in Tyrol (n=150). The chi-squared test was used to determine if differences between these two groups were significant. Finally, a focus group was conducted, in which experts working in the field of physical activity promotion (n=9) interpreted the results and devised possible practical measures for improving physical activity behaviour.
Bewegungsverhalten, Kosten mangelnder körperlicher Aktivität und Bewegungsförderung in Österreich
2020-09, Mayer, Susanne, Felder-Puig, Rosemarie, Gollner, Erwin, Dorner, Thomas E.
Medizinische Dokumentationsfachkraft : ein neues Berufsbild im Krankenhaus
2015, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara
Hybride Lernarrangements - für berugfsbegleitende Masterstudiengänge am Departement Gesundheit der Fachhochschule Burgenland
2018-09-27, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Konferenzbeitrag
Generationenorientierte betriebliche Gesundheitsförderung - der Schlüssel zu einer neuen Wertekultur? : Abstractband des Symposiums zum Forschungsprojekt "Fit for Generations"
2022-07, Gollner, Erwin, Hauer, Katharina