Research Outputs

2018 2018 2017 2017 2016 2016 2015 2015 2014 2014 2013 2013 2012 2012 0.0 0.0 0.5 0.5 1.0 1.0 1.5 1.5 2.0 2.0 2.5 2.5 3.0 3.0 3.5 3.5 4.0 4.0
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ready4health – Ein Tool zur Messung psychischer Belastungen

2015, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Thaller, Magdalena, Trolp, Marlene, Gollner, Erwin

Grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt waren im Jahr 2013 der Anlass für die Novelle zur Evaluierung psychischer Belastungen im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG). Die Belastungen, denen ArbeitnehmerInnen im Gesundheitswesen ausgesetzt sind, haben sich vor allem aufgrund der Einflüsse der Globalisierung tiefgreifend geändert. Unternehmen werden seit 2013 dazu verpflichtet, die psychischen Belastungen von MitarbeiterInnen mit standardisierten und normierten Verfahren zu erheben, zu dokumentieren und effektive Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen sowie deren Wirkung nachzuweisen. Die Gesundheitsbehörde der USA betont, dass Beschäftigte im Gesundheitssektor besonders hohen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Betroffen sind vor allem Beschäftigte im Dienstleistungssektor aufgrund des hohen Anteils an Tätigkeiten, welche mit emotionalen Anforderungen verbunden sind (DHHS, 2008). Der Erhaltung bzw. Stärkung psychischer Gesundheit kommt jedoch aus ökonomischer Perspektive hohe Bedeutung zu. So errechnete das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung, dass psychische Belastungsfaktoren das Krankheitsrisiko um rund 50% erhöhen (WIFO, 2012). Die Novelle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) wurde als Anlass genommen, um das Forschungsprojekt ready4health, das in Kooperation mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AU VA) durchgeführt wurde, um den Aspekt der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu erweitern. Während das Tool r4h_BGF den Stellenwert von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement misst, liegt der Fokus des zweiten Tools r4h_Psyche auf der Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Letzteres ist ein standardisiertes quantitatives Instrument zur Übersichtsmessung von vier Belastungsdimensionen gemäß den Vorgaben des österreichischen Arbeitsinspektorats. Das Forschungsprojekt verbindet somit die gesetzlichen Anforderungen der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen mit dem ressourcenorientierten Ansatz der betrieblichen Gesundheitsförderung. Beide Tools können unabhängig voneinander eingesetzt werden und stehen den Unternehmen auf der Plattform www.ready4health.at zur Verfügung. Als branchenneutrale Tools sind sie in Unternehmen unterschiedlicher Größe einsetzbar. Der kombinierte Einsatz der Tools ermöglicht es, basierend auf den Ergebnissen, kollektiv wirksame Maßnahmen mit ganzheitlicher Betrachtung abzulei90 Florian Schnabel & Barbara Szabo & Magdalena Thaller & Marlene Trolp & Erwin Gollner ten. Durch den partizipativen Ansatz werden Ressourcen im Unternehmen mit Hilfe arbeitswissenschaftlichen Know-hows identifiziert und gestärkt. Darüber hinaus werden weitere Impulse für betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationsentwicklung gesetzt.

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Effizienz des Programms „3000 Schritte und mehr“ – als niederschwellige Bewegungsförderungsintervention

2012-04, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Schloffer, Evelyn, Thaller, Magdalena

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Gesundheitsförderung konkret Ein forschungsgeleitetes Lehrbuch für die Praxis

2018, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Schnitzer, Barbara, Thaller-Schneider, Magdalena

Das Lehrbuch richtet sich an einen breiten Kreis von Personen- und Berufsgruppen. Neben Studierenden und Lehrenden unterschiedlicher Fachrichtungen an Fachhochschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen stellen Praktiker in der Gesundheitsförderung eine weitere wesentliche Zielgruppe dar. Der Leser profitiert von der Aufbereitung zentraler praxisrelevanter theoretischer Grundlagen der Gesundheitsförderung einerseits und den lessons learned einzelner Gesundheitsförderungsprojekte andererseits.

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Schoolwalker – eine Initiative zur gesundheits- und umweltbewussten Mobilität bei Kindern

2014-05, Thaller, Magdalena, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian

Walking, as a form of exercise, promotes health and can contribute to a reduction of traffic as well as reduced environmental pollution. The promotion of physical activity in early childhood has been shown to be an important instrument in improving levels of health and overall wellbeing. The aim of this study was to show the influence of walking to school on kinesic behaviour of children and to determine the impact of walking on CO2 emission levels.

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Stärkung einer intersektoralen Zusammenarbeit zur Förderung der Fußgängermobilität bei Volksschulkindern

2012-09-28, Thaller, Magdalena, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin

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“Health in all Policies“ in Practice: multisectoral collaboration to promote walking as a mode of transport among school-aged children.

2013-08, Thaller, Magdalena, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian

Background: Walking, as a form of exercise, promotes health and can contribute to a reduction of traffic as well as reduced environmental pollution. The promotion of physical activity in early childhood has been shown to be an important instrument in improving levels of health and overall wellbeing. The aim of this study was to show the influence of walking to school on kinesic behaviour of children and to determine the impact of walking on CO2 emission levels. Method: A quantitative survey was carried out in seven primary schools which took part in the “Schoolwalker” part of the project „Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart“. Data was collected first via a standardised questionnaire between October 2010 and June 2011. Second, via semi-structured interviews with teachers, changes in social skills, and levels of attention and concentration among children were ascertained. Results: In addition to promoting social behaviour and increasing the number of children walking to school to 48.56 %, we determined a reduction of 3.9 kg CO2 per child per year. This corresponds to a total reduction of 1.4 tonnes (among 370 children). Conclusion: Projects aimed at promoting physical activity, such as Schoolwalker, can lead to reductions in CO2 hence promoting protection of the climate and environment. The “Health in all Policies” approach is necessary to promote health through policies which are under the control of non-health sectors, requiring considerable multisectoral collaboration. This requires an enhanced awareness and consideration of the interplay between health and especially transport and the environment. Conversely, health promotion should increasingly consider the environmental impact of its policies by viewing environmental management as an instrument of health promotion. Further studies are necessary to create basic structural conditions to develop and promote walking to school and to integrate the topic “ecology” into health promotion.

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Evaluation eines kommunalen Gesundheitsförderungsprojektes als Beitrag zur intersektoralen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik

2013, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Thaller, Magdalena

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Interventions for promoting physical activity as a mode of transport among school-aged children

2012-11, Thaller, Magdalena, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin

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Eine quantitative Studie zur CO2 Reduktion durch erhöhten Fußverkehr bei Volksschulkindern

2012, Thaller, Magdalena, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin

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Impulse eines Modellprojektes zum nachhaltigen gesundheitsförderlichen Strukturaufbau im Setting Gemeinde

2014-04, Thaller, Magdalena, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian