Research Outputs

2022 2022 2021 2021 2020 2020 2019 2019 2018 2018 2017 2017 0.0 0.0 0.5 0.5 1.0 1.0 1.5 1.5 2.0 2.0 2.5 2.5 3.0 3.0
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  • Publication
    Gesundheitsförderungsarbeit mit älteren teilmobilen Menschen - Erkenntnisse und Nutzen einer interdisziplinären Kooperation mit mobilen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen
    (2018-04) ; ;
    Hofherr, Walter 
    ;
    Tanczos, Gudrun 
    Der einsetzende demographische Wandel stellt vor allem mobile Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen vor eine große Herausforderung. Aufgrund dessen wurde die Forschung Burgenland, eine 100%ige Tochtergesellschaft der FH Burgenland, vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) beauftragt, ein Modellprojekt mit dem Titel „Gemeinsam gesund alt werden“ zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren und alten teilmobilen Menschen ab 61 Jahren umzusetzen. Bei der Umsetzung des Modellprojektes kooperierte die Forschung Burgenland mit dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe Burgenland. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, in welcher Form eine interdisziplinäre Kooperation einer Gesundheitsförderungseinrichtung mit mobilen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aussehen kann, welcher Nutzen aus dieser Kooperation für die jeweilige Einrichtung entsteht und wie die jeweiligen Fachexpertisen aus der Forschung und der Gesundheits- und Krankenpflege bestmöglich eingesetzt werden können. Das Abschlusskapitel beschäftigt sich mit einem Ausblick auf zukünftige Bereiche der Gesundheitsförderungsarbeit mit älteren und alten teilmobilen Menschen.
      194  1181
  • Publication
      163  394
  • Publication
    Open Innovation Processes as Drivers for Business Model Developments Enabling a Successful Energy Transition
    Renewable energy systems are a key enabler for a successful transition of our current energy systems. However, in every transition process numerous different interests and requirements, often diverging or opposed to each other, must be considered. “Open Innovation” approaches overcome this divergency and increase one’s own innovation potential by involving all relevant actors along the value chain. This work presents approaches, experiences, challenges, and results of Open Innovation processes applied to stakeholder groups in three different use cases. In these use cases, multi-stage, iterative processes for stakeholder integration are applied. The results of the first use case stages show a high degree of diversity in terms of different stakeholder treatment. These conflicts are tackled by the Open Innovation process, proving that a fruitful collaborative business model development is feasible.
      775  5965
  • Publication
      17  150
  • Publication
    Gesundheitsförderung für ältere Personen im kommunalen Setting - Modellprojekt "Gemeinsam gesund alt werden"
    (Österreichische Gesellschaft für Public Health (ÖGPH), 2017-05-11) ;
    Hintergrund: Der demographische Wandel in Österreich fordert einen höheren Stellenwert der Gesundheitsförderung für ältere Menschen, zum Beispiel durch Stärkung der sozialen Teilhabe sowie der Lebensstilfaktoren. (Spicker et al., 2011) Nutzen durch Gesundheitsförderung für und mit älteren Menschen stellen eine mögliche Kostenreduktion für das Gesundheitswesen sowie auf Zielgruppenebene eine Steigerung der Lebensqualität und der Selbstständigkeit, dar. Vor allem sozial benachteiligte/bildungsferne, nicht mobile ältere Menschen können nur schwer mit gesundheitsförderlichen Angeboten erreicht werden. Projektbeschreibung: Aufgrund dessen wurde das Modellprojekt „Gemeinsam gesund alt werden“ ins Leben gerufen. Es zielt darauf ab in acht Modellgemeinden gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen gezielte Aktivitäten, mit Fokus auf die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Zielgruppe „ältere Frauen und Männer ab 61 Jahren“, organisiert werden. Bei der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen wird besonders auf die Heterogenität der Zielgruppe Rücksicht genommen, welche sich durch die große Altersspanne zeigt. Im Planungsprozess wurde deshalb der Fokus auf eine partizipative Entwicklung der monatlich stattfindenden Aktivitäten gelegt, um die Bedürfnisse der Zielgruppe bestmöglich zu berücksichtigen. Zwischenevaluationsergebnisse: Die Evaluation im Modellprojekt wurde von einem externen Evaluationsteam durchgeführt, welches im Juni 2016 (Projekthalbzeit) die ersten Ergebnisse bekanntgab. Erwähnenswert ist, dass das Programm in den meisten Gemeinden sehr gut lief und sich bereits ein Kern von 10-15 Personen gebildet hatte, der regelmäßig an den Treffen teilnahm. Auch durch die Kontinuität eines fixen Raumes konnten einige Gemeinden profitieren, während in anderen Gemeinden ein Wechsel der Räumlichkeiten von Vorteil gewesen wäre. Auch die angebotenen Aktivitäten kamen in den Gemeinden gut an. Eher auf ein geringes Interesse stießen Aktivitäten wie Tanzen, wobei diese in der Planungsphase explizit gewünscht wurden. Empfehlungen: Bei Gesundheitsförderungsprojekten für ältere Menschen ist besonders auf die Heterogenität dieser Zielgruppe und die Individualität jeder einzelnen Gemeinde Rücksicht zu nehmen. Es ist sehr wichtig, nie von einer Gemeinde auf eine andere zu schließen, denn was in Gemeinde X auf positive Rückmeldung trifft, kann in Gemeinde Y starke Kritik auslösen. Auf individueller Ebene lässt sich feststellen, dass ältere Menschen sehr unterschiedlich sind und so müssen sie auch angesprochen werden. Vor allem durch persönliche Ansprache und eine bekannte Ansprechperson kann die Zielgruppe gut erreicht werden.
      597  358
  • Publication
    Gesundheitsförderung für ältere Personen im kommunalen Setting - eine multidimensionale Herausforderung
    Aufgrund des demographischen Wandels in Österreich kommt der Gesundheitsförderung mit Fokus auf ältere Menschen eine zunehmende Bedeutung zu. Mit dem Modellprojekt „Gemeinsam gesund alt werden“ soll speziell auf die Förderung der sozialen Teilhabe von älteren Menschen ab 61 Jahren auf Gemeindeebene Rücksicht genommen werden. Das Projektvorhaben wurde in acht burgenländischen Gemeinden des Bezirkes Oberwart umgesetzt und legt den Fokus auf die Schaffung von gesundheitsförderlichen Strukturen in der burgenländischen Modellregion. Mit diesem Beitrag sollen anhand der Ergebnisse eines gemeindenahen Modellprojektes für ältere Menschen aufgezeigt werden, welche Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsförderlichen Projekten für ältere Menschen auftreten können und wie diese möglichst konstruktiv gelöst werden können. Die ermittelten, zentralen Herausforderungen die in dem Modellprojekt zur Gesundheitsförderung für ältere Personen aufgetreten sind, werden auf individuelle und strukturelle Ebene aufgeteilt. Zentrale Punkte der individuellen Ebene sind unter anderem die partizipative Maßnahmenplanung, Erreichung der Zielgruppe, Ablauf der Maßnahmen sowie der Hol- und Bringdienst. Die strukturelle Ebene lässt sich in etablierte Organisationen, gemeindeinterne Projektteams, Räumlichkeiten, finanzielle Aspekte sowie Nachhaltigkeit unterteilen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass jede der acht Modellgemeinden spezifische Besonderheiten aufweist, die auch eng mit den Stolpersteinen/Besonderheiten des Projektverlaufes verbunden sind. Dennoch spielen diese ermittelten Stolpersteine und Besonderheiten im Projektablauf und wie sie bewältigt wurden, eine Relevanz für andere Projekte bzw. Folgeprojekte in den einzelnen Gemeinden. Als zentrale Schlüsselfaktoren können in diesem Zusammenhang eine intensive und konstruktive Kommunikation sowie Kooperation mit allen in den Gemeinden beteiligten Interessensgruppen und Organisationen sowie die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten einer jeden Gemeinde gesehen werden.
      590  925