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Gesunde und sinnerfüllte Freizeitgestaltung von Jugendlichen durch grenzenloses Kooperieren

2013, Szabo, Barbara, Lichtenecker, Nadine, Schnabel, Florian

Die Gesellschaft im 21. Jahrhundert ist neben anderen Lebensbereichen auch im Freizeitsektor einem ständigen Wandel unterzogen. So gelten gemäß Walter, Liersch und Gerlich (2011) derzeit vor allem das Fördern des freiwilligen Engagements, der Umgang mit neuen Medien sowie die konstruktive Nutzung der freien Zeit als Herausforderungen. Gemäß Ergebnissen der HBSC-Studie 2010 ist das Freizeitverhalten von österreichischen Jugendlichen durch einen hohen Medienkonsum und ein geringes Bewegungsausmaß gekennzeichnet. Gemäß Gesundheitsdeterminantenmodell von Dahlgren und Whitehead (1991) stellt das Freizeitverhalten im Bereich der individuellen Lebensweisen einen wichtigen Einflussfaktor auf die Gesundheit dar. Im Frühjahr 2012 wurde eine standardisierte Online-Erhebung zum Freizeitverhalten 11- bis 17-jähriger ÖsterreicherInnen (n=461) in virtuellen sozialen Netzwerken (Facebook etc.) durchgeführt. Die empirische Erhebung ist die erste in Österreich, die die Freizeitgestaltung von jungen ÖsterreicherInnen umfassend und theoriegeleitet erfasst. So wurden neben Freizeitaktivitäten von Jugendlichen auch Einflussfaktoren, Motive sowie Auswirkungen auf die Gesundheit und Identitätsbildung erhoben. Zudem gaben 11 bis 17-Jährige Auskunft über ihre Bedürfnisse hinsichtlich des eigenen Freizeitgeschehens. Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung zeigen, dass Jugendliche in Österreich den größten Teil ihrer freien Zeit mit Musikhören, Internetsurfen und Treffen mit Freunden verbringen. Dabei konnten unterschiedliche Einflussfaktoren wie das Geschlecht, das Alter, die Beziehung zu den Eltern sowie die Intensität des Freundeskreises identifiziert werden. Zudem wurde festgestellt, dass das Ausüben einiger Freizeitbeschäftigungen wie z.B. Computerspielen den subjektiven Gesundheitszustand der jungen Bevölkerungsgruppe negativ beeinflussen, während andere wie z.B. Sport das selbstempfundene Wohlbefinden erhöhen. 7% der befragten Jugendlichen sind mit ihrer eigenen Freizeitgestaltung nicht zufrieden, 25% sind sich diesbezüglich nicht sicher. 80% verspüren zudem zumindest ab und zu Langeweile. Die häufigsten Ursachen dafür sind fehlende Sinnstiftung, zu wenig freie Zeit, mangelnde Abwechslung sowie fehlende soziale Kontakte. Um diesen Belastungen entgegenzuwirken, wünschen sich 11- bis 17-jährige ÖsterreicherInnen vor allem mehr Freizeitangebote, soziale Treffpunkte sowie weniger schulischen Druck. Die Erkenntnisse der Erhebung weisen auf die Notwendigkeit einer grenzenlosen Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Institutionen mit dem Ziel der gesunden und sinnerfüllten Freizeitgestaltung von Jugendlichen hin. Dabei sollten vor allem Schulen, Gemeinden aber auch (Sport)vereine, GesundheitsförderInnen sowie JugendarbeiterInnen miteinander kooperieren. Weiteres bedarf es Unterstützung seitens politischer EntscheidungsträgerInnen auf lokaler und nationaler Ebene. Maßnahmen, die partizipativ mit den Jugendlichen entwickelt werden könnten, sind der Ausbau des Angebots an Freizeitmöglichkeiten sowie die Etablierung von Jugendtreffs. Weiteres wären Beratungsstellen für Jugendliche hinsichtlich der Entwicklung eigener Hobbies anzudenken. Die aus der empirischen Erhebung gewonnenen Erkenntnisse sind für all jene Personengruppen relevant, die sich mit Adoleszenten und deren Wohlbefinden beschäftigen. Die Ergebnisse stellen Anknüpfungspunkte für zukünftige kooperative Maßnahmen auf allen politischen Ebenen im Bereich der gesunden Freizeitgestaltung von Jugendlichen dar. Keywords: Freizeit, Jugendliche, Gesundheitsförderung, sinnerfüllte Freizeitgestaltung, Kooperationen im Freizeitbereich

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Einflüsse naturräumlicher Gegebenheiten auf das Bewegungsverhalten Junger Erwachsener am Beispiel der Bundesländer Burgenland und Tirol

2014-05-22, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian

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"Männer machen Sport – Frauen bewegen sich“: Eine gendersensible Interpretation des Aktivitätsverhaltens der österreichischen Bevölkerung aus gesundheitlicher Perspektive

2015-09-25, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara

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The influence of topographic conditions on physical activity behavior of young adults in Austria

2013, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara

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Gesundes Führen – eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen

2015-11-03, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara

Problemstellung und Hintergrund: Erkenntnisse aus der Neurobiologie zeigen, dass eine fordernde, gleichwohl aber unterstützende betriebliche Beziehungskultur ein hochrelevanter Faktor ist, der beachtlich die Leistungsdynamik der MitarbeiterInnen beeinflusst. Demnach kann eine gesundheitsförderliche Führung als zentrales Element und entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen gesehen werden (Stadler & Spieß, 2005, S. 384). Konkret zeigen empirische Studien von Stadler & Spieß (2005), dass Führungskräfte auf allen Ebenen durch ihr tägliches Handeln die Gestaltung der Arbeits- und Rahmenbedingungen sowie durch ihre Vorbildfunktion direkt und indirekt das Wohlbefinden, die Gesundheit sowie die Motivation und Leistungsbereitschaft ihrer MitarbeiterInnen beeinflussen. Bislang existierten zur Erklärung der organisationalen „readiness“ eines Unternehmens in Hinblick auf gesundes Führen nur wenige empirische Arbeiten. Methodik: Um diesem Forschungsdefizit entgegenzuwirken, entwickelte die FH Burgenland – Department Gesundheit – im Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes in Kooperation mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ein valides Tool zur Messung des Stellenwerts von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement (r4h_BGF) sowie ein valides Tool zur Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz (r4h_Psyche). Im Rahmen der Messung wird auch der Kulturtyp eines Unternehmens in Anlehnung an das empirische Kulturmodell von Weißmann (2004) bestimmt. Mittels varianzanalytischer Verfahren wurde ermittelt, inwieweit der Kulturtyp eines Unternehmens das Führungsverständnis sowie Belastungen in Bezug auf das Sozial- und Organisationsklima beeinflusst. Berechnungsgrundlage bildete der im Rahmen des Forschungsprojektes erhobene Datensatz (n = 2.064) von insgesamt 42 Unternehmen. Ergebnisse: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Führungsverständnis in Taskforce- und Communityunternehmen signifikant günstiger ist als in Patriarchat- und Bürokratieunternehmen. Zudem zeigen Auswertungen, dass psychische Belastungen in Hinblick auf das Sozial- und Organisationsklima in Patriachat- und Bürokratieunternehmen signifikant häufiger auftreten als in Taskforce- und Communityunternehmen. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass das Führungsverständnis eines Unternehmens signifikant mit psychischen Belastungen in den vier Bereichen Arbeitsaufgaben und Tätigkeiten, Sozial- und Organisationsklima, Arbeitsumgebung sowie Arbeitsabläufe und -organisation korreliert. Eine besonders starke Korrelation zeigt sich zwischen dem Führungsverständnis und Belastungen aufgrund des Sozial- und Organisationsklimas (r=0,707). Schlussfolgerungen und Ausblick: Aus der Untersuchung kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass der Kulturtyp eines Unternehmens einen wesentlichen Einfluss auf das Führungsverständnis sowie das Sozial- und Organisationsklima von Unternehmen hat. Demnach scheint es zentral, die Ergebnisse der Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie der Messung des Stellenwerts von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Unternehmen unter Berücksichtigung des jeweiligen Kulturtyps zu analysieren und effektive, zum Kulturtyp passende Maßnahmen zu planen und umzusetzen.

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Psychosoziale Belastungen und Ressourcen von Volksschulleitungen – Eine triangulative soziale Netzwerkanalyse zur Bedeutung des beruflichen sozialen Netzwerkes von Volksschuldirektor*innen für das individuelle Beanspruchungserleben

2021-09-23, Szabo, Barbara

Ausgangslage: Eine Analyse der aktuellen Studienlage zum Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz Schule“ zeigt, dass die Forschung zur Schulleitergesundheit trotz einiger Studien in den vergangenen Jahren der umfassenden Lehrergesundheitsforschung nachhinkt. Abgesehen von einzelnen Untersuchungen zur Arbeitszufriedenheit bzw. zum Wohlbefinden von Schulleiter*innen liegen diesbezüglich nur wenig verwertbare Informationen – vor allem im deutschsprachigen Raum – vor. In anderen Nationen wie etwa den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien existieren zwar vermehrt Studien zur Schulleitergesundheit, allerdings sind deren Ergebnisse aufgrund anderer Strukturen des Schulsystems nur eingeschränkt auf Österreich übertragbar. In Österreich konnte keine Untersuchung zu den Belastungen, Ressourcen und/oder Beanspruchungen speziell von Schuldirektor*innen aufgefunden werden. Die Ergebnisse umfassender Forschungsaktivitäten zur Gesundheit von Lehrkräften sind nur eingeschränkt auf Schuldirektor*innen übertragbar. So vernachlässigen diese die Eigenständigkeit des Schulleiterberufs sowie die „Schlüsselposition“ der Schulleitung im sozialen System „Schule“. Dieser Forschungsmangel kann angesichts aktueller Entwicklungen im österreichischen Schulsystem sowie der Schlüsselrolle, die Schulleiter*innen bei der Verwirklichung einer „guten, gesunden Schule“ haben (vgl. Bürgisser, 2008; Dadaczynski & Paulus, 2011), als dramatisch bezeichnet werden. Ergänzend kommt die Tatsache hinzu, dass den wenigen internationalen Studien, in denen die Gesundheit von Schulleitungen bereits Untersuchungsgegenstand war, zumeist ein quantitatives Forschungsdesign zugrunde lag. Qualitative Studien sind rar, wobei ein tiefgehender explorativer Einblick in das Erleben von Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen von Schulleiter*innen am Arbeitsplatz Schule, insbesondere vor dem Hintergrund einer breiten Streuung der Ergebnisse bisheriger quantitativer Studien, essentiell ist. Methodik: Aus diesem Grund wurde auf Basis einer systematischen Literaturrecherche sowie eines darauf aufbauend entwickelten theoretischen Rasters das Ziel verfolgt, das Erleben von Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen von Volksschuldirektor*innen im Speziellen mithilfe eines triangulativen Forschungsdesigns umfassend zu untersuchen. Konkret wurden problemzentrierte Interviews mit Kurzfragebögen und Netzwerkkarten in Form einer „triangulativen sozialen Netzwerkanalyse“ kombiniert. Dieser relationale Ansatz erschien deswegen sinnvoll, da im Zentrum des Interesses psychosoziale Belastungen und Ressourcen – also solche, die aus dem sozialen Netzwerk am Arbeitsplatz Schule resultieren – und damit verbundene Beanspruchungen standen. Ziel der Forschungsarbeit war es, einen Zugang zu den subjektiven Wahrnehmungen von Volksschuldirektor*innen zu erhalten. Vor allem sollte ermittelt werden, welche Wahrnehmungs- und Deutungsmuster einzelne Volksschulleiter*innen gemeinsam haben und ob sich von daher Schulleitergruppen mit gleichen oder zumindest ähnlichen individuell wahrgenommenen Beziehungsmustern und damit verbundenen Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen identifizieren lassen. Insgesamt wurden 20 ego-zentrierte soziale Netzwerkanalysen mit Volksschuldirektor*innen in einem ausgewählten Bundesland Österreichs durchgeführt. Die Auswertung erfolge im Sinne des qualitativen Gütekriteriums der Regelgeleitetheit und prozeduralen Validierung nach dem von Kelle & Kluge (2010) bzw. Kluge (1999) vorgeschlagenen Verfahren der empirisch begründeten Typenbildung. Dieses Vorgehen ermöglichte es, zusätzlich spezifische Auswertungstechniken wie die Auswertung problemzentrierter Interviews nach Witzel (2000) sowie die Triangulation quantitativer und qualitativer Netzwerkdaten nach Straus (2010) zu integrieren. Ergebnisse: Nahezu alle befragten Volksschulleitungen schreiben dem sozialen Netzwerk am Arbeitsplatz eine hohe gesundheitliche Bedeutung zu. Als ein besonders interessanter und für das individuelle Beanspruchungserleben relevanter Aspekt in Hinblick auf das Erleben des sozialen Netzwerkes erwies sich die Wahrnehmung individueller Gestaltungsspielräume. So fühlen sich einige Volksschulleiter*innen ihrem sozialen Netzwerk im Arbeitsumfeld mehr oder weniger ausgeliefert, während andere eigene Handlungsmöglichkeiten – vor allem was den Ausbau von Beziehungen außerhalb der einzelnen Schule betrifft – erkennen und nutzen. Im Zuge der Auswertung wurde eine Typologie entwickelt. Dieser zufolge unterscheiden sich Volksschulleiter*innen in Hinblick auf das Erleben psychosozialer Belastungen und Ressourcen zunächst dahingehend, • ob sie eine Balance oder Disbalance von psychosozialen Belastungen und Ressourcen im Kontext der Zusammenarbeit mit Personen innerhalb der Schule (z.B. Lehrerkolleg*innen, Schüler*innen, Erziehungsberechtigte, nichtunterrichtendes Personal) und • ob sie eine Balance oder Disbalance von psychosozialen Belastungen und Ressourcen im Kontext der Zusammenarbeit mit Personen außerhalb der Schule (z.B. Schulaufsicht, Schulerhalter, Volksschulleiterkolleg*innen, andere Bildungseinrichtungen außerhalb des Volksschulsettings, außerschulische Kooperationspartner*innen) wahrnehmen. Anhand dieser beiden Kernmerkmale sowie weiterer Chrakteristika konnten vier Muster psychosozialen Belastungs-Ressourcen-Beanspruchungserlebens identifiziert werden: • die gut Vernetzten • die Beschützer*innen • die Überforderten • die Einzelkämpfer*innen Die gebildeten Typen lassen sich weder als reine Ideal- noch als reine Realtypen beschreiben. Stattdessen befinden sie sich zwischen den Polen „absoluter Realtyp“ und „absoluter Idealtyp“, sind jedoch näher beim erstgenannten anzusiedeln. Im Sinne einer plakativen Beschreibung des „Gemeinsamen“ wurde für jeden Typ ein Prototyp definiert, der diesen als realen Fall am besten repräsentiert. Die konstruierte Typologie weist Parallelen zum Konzept der „strong and weak ties“ von Marc Granovetter (1973) auf. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass das Erleben von psychosozialen Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen einer Volksschulleitung stark von • der individuellen Arbeitssituation (u.a. Größe der Schule, soziales Umfeld, Standort) und den arbeitsspezifischen Rahmenbedingungen (u.a. Vorgaben auf Schulsystemebene), • der Person der Schulleitung (u.a. Alter, Charakter, Berufserfahrung, Stressresistenz) und • dem Auftreten besonderer Ereignisse (u.a. Konflikte, „Krankenstandswelle“) abhängt, wobei die einzelnen Einflussgrößen wiederum selbst miteinander in Beziehung stehen. Die Erhebung gab darüber hinaus Auskunft über unterschiedliche Wirkweisen des sozialen Netzwerkes am Arbeitsplatz auf die Schulleitergesundheit. Eine wesentliche Erkenntnis war, dass psychosoziale Ressourcen nur dann psychosoziale Belastungen „abpuffern“ oder präventiv auf diese einwirken, wenn erstgenannte sich als „passend“ für den Umgang mit den zweitgenannten erweisen (vgl. Cohen & Wills, 1985; Franzkowiak, 2015). Diskussion und Ausblick: Die Arbeit liefert erstmals umfassende qualitative Erkenntnisse zur Volksschulleitergesundheit in Österreich. Damit stand die bislang in Studien häufig vernachlässigte Gruppe der Schulleiter*innen als „Gestalter*innen“ wesentlicher schulspezifischer Rahmenbedingungen im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Ergebnisse der Untersuchung leisten einen Beitrag zur Erklärung der hohen Bandbreite an Ergebnissen in den bisherigen quantitativen Studien. So wurde auf die „typische“ Ermittlung von Häufigkeiten in Hinblick auf das Ausmaß verschiedener Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen von Volksschuldirektor*innen verzichtet. Stattdessen standen individuelle Relevanzsetzungen der Befragten sowie Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten des Arbeitserlebens im Zentrum der Betrachtung. Neben feldspezifischen wurden auch theoretische, methodologische und methodische Ziele verfolgt. Als wesentliche Stärke kann die konsequente Berücksichtigung qualitativer Gütekriterien genannt werden. Daneben erfolgte eine transparente Darstellung komplementärer und divergenter Ergebnisse, die durch das triangulative Vorgehen entstanden. Sowohl im Zuge der Erhebung als auch bei der Auswertung und Interpretation fand eine konsequente Triangulation der Daten am Einzelfall statt. Aus der Arbeit ergeben sich Ansatzpunkte für weitere Forschungsaktivitäten, die folgende Bereiche betreffen: • Soziale Netzwerkforschung und -analyse • Empirisch begründete Typenbildung • Gesundheitliche Wirkweisen sozialer Netzwerke und Zusammenspiel von psychosozialen Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen • Schulleitergesundheit Neben dem wissenschaftlichen Nutzen, der unter anderem in der Ermittlung gesundheitsförderlicher und -schädlicher Aspekte sozialer Netzwerke am Arbeitsplatz liegt, liefert die Arbeit ein Repertoire an Handlungsempfehlungen auf Ebene der Schulleitung (Mikroebene), der Organisation Volksschule (Mesoebene) sowie des Schulsystems (Makroebene).

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Psychosoziale Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen von Volksschuldirektor/innen

2018-05-24, Szabo, Barbara

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Leisure behaviour of Austrian adolescents and ist impact on health - a quantitative study to identify areas for action

2013-05-23, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Sociedad Española de Medicina de Familia y Comunitaria

Introduction: In the leisure sector our society is confronted with permanent changes. Actual challenges are forcing voluntary activities, handling with new types of media and using free time wisely. According to the Social Model of Health by Dahlgren and Whitehead (1991) leisure-time activities have an important influence on adolescent health. Objectives: The aim of the empirical study was to quantitatively analyse leisure-time activites of youngsters comprehensively (e.g. influencing factors, motives, health consequences, satisfaction). Methods: In 2012 the FH Burgenland carried out a standardized online survey concerning leisure behaviour of young Austrians between the age of 11 and 17 (n = 461). The questionnaire was distributed among adolescents by virtual social networks. Results: Favourite activities of Austrian adolescents are listening to music, surfing the internet and meeting friends. Sex, age and relationship with parents strongly correlate with choice of hobbies. Some activites like doing sports have a positive influence while others like playing computer games have a negative influence on self-reported health. 32% of adolescents are dissatisfied with their leisure time. Reasons are little free time as well as missing sense of purpose and little social contacts. Conclusions: Austrian adolescents wish to have more leisure opportunities, meeting-points and less school stress. Possible actions are establishing leisure-time facilities and youth clubs. The results of this study could be used for further research concerning developing political suggestions. Keywords: leisure-time, adolescent health, sense of purpose

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Gesundheitskompetenz von Führungskräften und MitarbeiterInnen - Ansätze für das Betriebliche Gesundheitsmanagment

2017-05-11, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin

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Gesundes Führen : eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen

2016, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian