Options
Szabo, Barbara
Research Outputs
Gesundheitsförderung in nicht-schulischen Bildungseinrichtungen
2018, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara
Psychische Gesundheit im Betrieb Krankenhaus
2016, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Trolp, Marlene, Szabo, Barbara
Krankenhäuser stehen strukturell bedingt vor besonderen Herausforderungen hinsichtlich der psychischen Belastungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist zugleich aber auch eine Chance für Veränderungen.
Gesundes Führen – eine Betrachtung aus der Perspektive der Organisationskultur von Unternehmen
2015-11-03, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara
Problemstellung und Hintergrund: Erkenntnisse aus der Neurobiologie zeigen, dass eine fordernde, gleichwohl aber unterstützende betriebliche Beziehungskultur ein hochrelevanter Faktor ist, der beachtlich die Leistungsdynamik der MitarbeiterInnen beeinflusst. Demnach kann eine gesundheitsförderliche Führung als zentrales Element und entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen gesehen werden (Stadler & Spieß, 2005, S. 384). Konkret zeigen empirische Studien von Stadler & Spieß (2005), dass Führungskräfte auf allen Ebenen durch ihr tägliches Handeln die Gestaltung der Arbeits- und Rahmenbedingungen sowie durch ihre Vorbildfunktion direkt und indirekt das Wohlbefinden, die Gesundheit sowie die Motivation und Leistungsbereitschaft ihrer MitarbeiterInnen beeinflussen. Bislang existierten zur Erklärung der organisationalen „readiness“ eines Unternehmens in Hinblick auf gesundes Führen nur wenige empirische Arbeiten. Methodik: Um diesem Forschungsdefizit entgegenzuwirken, entwickelte die FH Burgenland – Department Gesundheit – im Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes in Kooperation mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ein valides Tool zur Messung des Stellenwerts von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement (r4h_BGF) sowie ein valides Tool zur Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz (r4h_Psyche). Im Rahmen der Messung wird auch der Kulturtyp eines Unternehmens in Anlehnung an das empirische Kulturmodell von Weißmann (2004) bestimmt. Mittels varianzanalytischer Verfahren wurde ermittelt, inwieweit der Kulturtyp eines Unternehmens das Führungsverständnis sowie Belastungen in Bezug auf das Sozial- und Organisationsklima beeinflusst. Berechnungsgrundlage bildete der im Rahmen des Forschungsprojektes erhobene Datensatz (n = 2.064) von insgesamt 42 Unternehmen. Ergebnisse: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Führungsverständnis in Taskforce- und Communityunternehmen signifikant günstiger ist als in Patriarchat- und Bürokratieunternehmen. Zudem zeigen Auswertungen, dass psychische Belastungen in Hinblick auf das Sozial- und Organisationsklima in Patriachat- und Bürokratieunternehmen signifikant häufiger auftreten als in Taskforce- und Communityunternehmen. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass das Führungsverständnis eines Unternehmens signifikant mit psychischen Belastungen in den vier Bereichen Arbeitsaufgaben und Tätigkeiten, Sozial- und Organisationsklima, Arbeitsumgebung sowie Arbeitsabläufe und -organisation korreliert. Eine besonders starke Korrelation zeigt sich zwischen dem Führungsverständnis und Belastungen aufgrund des Sozial- und Organisationsklimas (r=0,707). Schlussfolgerungen und Ausblick: Aus der Untersuchung kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass der Kulturtyp eines Unternehmens einen wesentlichen Einfluss auf das Führungsverständnis sowie das Sozial- und Organisationsklima von Unternehmen hat. Demnach scheint es zentral, die Ergebnisse der Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie der Messung des Stellenwerts von betrieblichem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Unternehmen unter Berücksichtigung des jeweiligen Kulturtyps zu analysieren und effektive, zum Kulturtyp passende Maßnahmen zu planen und umzusetzen.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
2022, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Koch, Katharina, Braun, Carmen
Integrierte Gesundheitsberichterstattung als konzeptionelle Grundlage für intersektorale Zusammenarbeit am Beispiel des Burgenländischen Gesundheitsberichts 2012
2014, Szabo, Barbara, Schnabel, Florian, Gollner, Erwin
Ziel der Gesundheitsberichterstattung ist die Aufbereitung von Daten zur Schaffung einer gesundheitspolitischen Entscheidungsgrundlage. Dies kann durch integrierte Gesundheitsberichterstattung gelingen. Dieses Konzept wurde im Zuge der Burgenländischen Gesundheitsberichterstattung 2012 angewandt. Hierfür wurden unterschiedliche qualitative und quantitative Datenerhebungsmethoden eingesetzt. Im Burgenland – einem Bundesland Österreichs – liegt nun erstmals ein umfassender, integrierter Gesundheitsbericht vor. Integration fand auf Datenebene, Akteursebene sowie durch partizipative BürgerInnenbeteiligung statt. Auf der Stufenleiter der Integration nach Süß et al. (2004), welche Auskunft über die Qualität eines integrierten Berichts gibt, lässt sich dieser Bericht im oberen Drittel einordnen. Integrierte Gesundheitsberichterstattung hat das Potenzial, die Akzeptanz von Gesundheitsberichten sowie die Nutzung von aufbereiteten Informationen für politische Entscheidungen zu erhöhen. Aktuelle Herausforderungen liegen in der Verfügbarkeit intersektoraler Daten sowie unterschiedlichen Interessensgruppen und AdressatInnen von Gesundheitsberichten. Schlüsselwörter: integrierte Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsbericht, Stufenleiter der Integration, intersektorale Zusammenarbeit
Ökonomische Bewertung von Bewegungsförderungsprojekten
2015-05-28, Gollner, Erwin, Szabo, Barbara, Walter, Evelyn
Belastungen und Ressourcen von Volksschulleitungen
2019-08, Szabo, Barbara
Schulleitergesundheit im Fokus Barbara Szabo untersucht das gesundheitliche Befinden von Volksschulleitungen in Österreich. Mittels einer triangulativen sozialen Netzwerkanalyse ermittelt sie psychosoziale Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen, die die Volksschulleiterinnen und Volksschulleiter im Kontext ihres sozialen Netzwerks am Arbeitsplatz erleben. Im Detail betrachtet die Autorin die Auswirkungen des Zusammenspiels verschiedener psychosozialer Belastungen und Ressourcen auf das individuelle Beanspruchungserleben. Zudem beschreibt sie auf Basis der Forschungserkenntnisse vier Typen, die sich durch ein unterschiedliches Belastungs-Ressourcen-Beanspruchungserleben am Arbeitsplatz Schule auszeichnen.
Online-Erhebung zu den Trinkgewohnheiten burgenländischer SchülerInnen und StudentInnen
2012, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin
Gesundheitskompetenz von Führungskräften und MitarbeiterInnen - Ansätze für das Betriebliche Gesundheitsmanagement
2017-05-12, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara, Gollner, Erwin
Hintergrund: Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung als zentrale Gesundheitsdeterminante weckt seit einigen Jahren ein zunehmendes Interesse bei zentralen Stakeholdern der Politik sowie Akteur/innen des Gesundheitswesens (Denysiuk, 2016). So wurde dem Thema beispielsweise ein eigenes Rahmen-Gesundheitsziel in Österreich gewidmet. Dass es Bedarf zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz in Österreich gibt, zeigen die Ergebnisse der HLS-EU-Studie (Fousek et al., 2012). Bislang eher wenig Aufmerksamkeit wurde trotz der Tatsache, dass Erwachsene etwa 2/3 ihrer Tageszeit an ihrem Arbeitsort verbringen, auf die explizite Betrachtung von Gesundheitskompetenz in Betrieben gelegt. Damit sind das Wissen sowie die Fähig- und Fertigkeiten von Mitarbeiter/innen und Führungskräften gemeint, ihren Arbeitsalltag gesund zu gestalten. Methodik: Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde ein Fragebogen zur Messung der Gesundheitskompetenz von Mitarbeiter/innen und Führungskräften in burgenländischen Betrieben entwickelt und eingesetzt. Die Items wurden theoriegeleitet und modellgestützt formuliert und orientierten sich an bereits bestehenden validen Fragebogentools. Die betriebliche Gesundheitskompetenz wurde über die Dimensionen Fachwissen (z.B. Wissen über das Thema Sicherheit am Arbeitsplatz), Methodenkompetenz (z.B. Umgang mit gesundheitsförderlichen Ressourcen im Arbeitsprozess), Sozialkompetenz (z.B. Kommunikationskompetenz bei Fragen zu Sicherheit und Gesundheit) und personale Kompetenz (z.B. Schutzfaktoren im Umgang mit arbeitsbezogenen Risiken) anhand von insgesamt 13 Items operationalisiert. Basis der Auswertung bildeten die Datensätze von 410 Mitarbeiter/innen und 51 Führungskräften im Burgenland. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Befragung zeigen bei beiden Zielgruppen einen sehr guten Gesamtindex (1,5: Führungskräfte; 1,6 Mitarbeiter). Da es sich hierbei um eine Selbsteinschätzung im Rahmen einer Baselineerhebung handelt, kann methodisch von einer systematischen Überschätzung bei beiden Gruppen ausgegangen werden. In den Subdimensionen zeigen sich Indexwerte von 1,4-1,6 bei beiden Gruppen. Schlussfolgerungen: Die Steigerung der Gesundheitskompetenz von Mitarbeiter/innen und Führungskräften ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Implementierung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Die positiven Werte der Befragung relativieren sich, sobald beide Gruppen aktiv in den Prozess eingebunden sind. Verhaltensorientierte Maßnahmen im Bereich Gesundheitskompetenz im Zuge der Personalentwicklung und Führungskräfteentwicklung sind Bedingungen für zu verändernde organisationale Strukturen in Richtung gesunde Organisation. Gesundheitskompetenz ist ein Querschnittsthema, das alle Managementprozesse im Unternehmen betrifft. Daher ist es unerlässlich, dass ein organisationales Bewusstsein geschaffen wird.
Drinking habits among the youth - a quantitative analysis of drinking habits among youngsters (14-22 years) in Austria
2013-05-23, Gollner, Erwin, Schnabel, Florian, Szabo, Barbara
Alcohol-free drinks are the basis of a healthy diet. Water stimulates metabolism and promotes blood circulation, while a lack of water can lead to circulatory failure. However drinking habits of young people are a neglected field of science in health promotion. In Austria till now there has been no empirical study which analyses drinking patterns among adolescents.