Research Outputs

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  • Publication
    Die Verknüpfung von Konzepten klinischer Sozialer Arbeit und sozialräumlicher Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis
    (Verein zur Förderung wissenschaftlicher Publikationen zur Sozialarbeit, 2020)
    Sowohl die klinische als auch die sozialräumliche Soziale Arbeit müssen zum Ziel haben, die Lebenswelt von KlientInnen breit (im besten Fall ganzheitlich) und in Wechselwirkung mit den sich darin befindlichen Individuen und Gruppen zu thematisieren. Eine sozialräumlich ausgerichtete Soziale Arbeit fordert dabei eine aktive Rolle zur Verbesserung der Lebensbedingungen von KlientInnen – anschließend an oder präventiv zu klinischer Unterstützung – ein. Die Umwelt darf hierbei keine passive oder gar ausschließlich abverlangende Partnerin im Veränderungsprozess von AdressatInnen Sozialer Arbeit sein. Anpassungsleistungen oder Veränderungen im Sinne des Willens von KlientInnen können nicht ausschließlich seitens der KlientInnen Sozialer Arbeit erwartet werden. Deshalb muss der Sozialarbeit die Aufgabe zufallen, AdressatInnen und Nicht-AdressatInnen Sozialer Arbeit zu ermächtigen, ihre Umwelt selbst zu gestalten, um so Lebensbedingungen für ein gelingendes Leben zu schaffen. Diese partizipativen Prozesse ermöglichen erst klinisch-sozialraumorientierte Soziale Arbeit. Im Artikel wird ein kritischer Abriss der Theorie und Praxis von Sozialraumorientierung dargestellt, um dann anhand von zwei Beispielen die Umsetzung dieser Prozesse zu beschreiben.
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