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    Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz
    (Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin, 2016-09-23)
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    Einsatzmöglichkeiten des Nordic Walking zur Prävention - unter spezieller Berücksichtigung der degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates
    (E. Weber, 2007)
    Our working and leisure time, which is characterised by a lack of exercise and monotonous movements, has a serious impact on our quality of life and our health. Nowadays phyical inactivity and its negative effects on health have come to be seen as one of the central health problmes of the third millennium. (Nlair 2000) Changing the lifestyle of large sections of the population to include regular exercise that is beneficialto health is an essential prerequisite for individual as well as public health. Moderate training methods taht are beneficial to health like Nordic walking represent a suitable measure against the risk factors lack of exercise and inactivity. Nordic walking has the potential to improve health and well-being, enjoys an excellent image and can rely on a well-developed infrastructure. As a preventive measure it can be used very sucessfully with target groups. When practiced properly and regularly, Nordic walking as an exercise technique that is beneficial to health can thus be regarded as a valuable intrument to prevent degenerative illnessess.
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    Bewegungsmonitoring – Ein evidenzbasiertes, praxisorientiertes Mehrebenen-Modell zur Erfassung des Bewegungsverhaltens von Bevölkerungen
    Das Bewegungsverhalten von Bevölkerungen in Industrienationen gilt als unzureichend. Aus diesem Grund wurden auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Strategien und Konzepte entwickelt, um dieser vorherrschenden Bewegungsarmut entgegenzuwirken. All diesen ist gemein, dass sie ein umfassendes Monitoring des Bewegungsverhaltens fordern. Während es in einigen europäischen Nationen bereits etablierte Monitoringsysteme gibt, werden in anderen Ländern lediglich einzelne Erhebungen zum Bewegungsverhalten isoliert und teilweise in unregelmäßigen Abständen durchgeführt. In diesem Beitrag wird ein praxisorientiertes Grundlagenmodell dargestellt, welches die Basis für ein umfassendes Monitoring des Bewegungsverhaltens, der Einflussfaktoren auf das Bewegungsverhalten sowie von Bewegungsförderungsstrategien bilden kann. Das Modell, welches in Anlehnung an das Ergebnismodell der Gesundheitsförderung Schweiz entwickelt wurde, zeichnet sich durch dessen Multidimensionalität aus und enthält im Sinne der Anwendbarkeit in der Praxis Vorschläge für dessen Operationalisierung und Einsatz.
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    Stärkung der sozialen Teilhabe älterer Menschen im Kontext der kommunalen Gesundheitsförderung
    Einleitung Der Beitrag fasst die Erkenntnisse aus zwei größeren kommunalen Gesundheitsförderungsprojekten der Fachhochschule Burgenland zusammen. Die Arbeit im kommunalen Setting mit älteren und alten Menschen stellt aufgrund der vorherrschenden Heterogenität der Zielgruppe, eine große Herausforderung dar. Ältere Menschen unterscheiden sich grundsätzlich durch ihren gesundheitlichen Zustand. Mit erhöhtem Lebensalter nimmt tendenziell die Multimorbidität zu und die Mobilität ab, was deren Schwerpunkte in der Lebensgestaltung und den zentralen Lebensinteressen wesentlich verändert. Methodik Das Projekt „Gemeinsam gesund alt werden“ war ein Modellprojekt zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren Menschen ab 61 Jahren im Bezirk Oberwart. Insgesamt nahmen acht Gemeinden an dem Projekt, das gemeinsam mit dem Hilfswerk Burgenland und der Volkshilfe Burgenland durchgeführt wurde, teil. Im zweiten kommunalen Gesundheitsförderungsprojekt wurden in insgesamt 33 Settings des Bezirkes Oberwart in Summe 240 Gesundheitsförderungs-aktivitäten zum Thema der Herz-Kreislauf Gesundheit umgesetzt. Ergebnisse Um einen gezielten Zugang zur Zielgruppe der sozial und gesundheitlich benachteiligten älteren Menschen zu erlangen, wurde eine Kooperation mit dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe Burgenland gestartet. Die partizipative Gestaltung aller gesundheitsförderlichen Aktivitäten im Zuge des Projektes stellte einen der wichtigsten Gelingensfaktoren dar. Ergebnisse der externen Evaluation haben gezeigt, dass 93% der Zielgruppe durch die Projektmaßnahmen neue Leute kennenlernten, 93% der Zielgruppe den Kontakt zu bekannten Menschen aus der Gemeinde intensivierten und 81% der Zielgruppe sich am Ende der Projektlaufzeit ihrer Nachbarschaft stärker verbunden fühlten. Nicht zu unterschätzen war auch der Aspekt der generationsübergreifenden Wissensweitergabe. Durch die Kooperation mit den örtlichen Kindergärten konnte das subjektive Gefühl des gesellschaftlichen Nutzens der älteren Personen erhöht werden, was Rückmeldungen der Zielgruppe an das Projektteam der mobilen Pflegedienste zeigten. Aufgrund vorhergehender Erkenntnisse aus dem kommunalen Setting wurde von Projektbeginn an die Entwicklung von Nachhaltigkeitskonzepten verfolgt. So gelang es durch die Einbindung der kommunalpolitischen Verantwortungsträger in beiden Projekten eine Gemeindecharta zu erstellen, in der die Gemeinden die organisatorische und finanzielle Unterstützung für das Projekt sicherten. Ebenso war die Einbindung von MultiplikatorInnen und regionalen Gesundheitsbeauftragten ein wichtiger Erfolgsgarant. Diskussion & Ausblick Gesundheitsförderungsaktivitäten für ältere und alte Menschen in der Gemeinde sind von hoher Bedeutung und können zur Entlastung der professionellen Pflege beitragen. Die Gesundheitsförderungsarbeit in Kooperation mit mobilen Pflegediensten stellte für das pflegende Personal eine neue Herausforderung dar. Durch gezielte Schulungen von Gesund-heitsförderungsexpertInnen der Fachhochschule Burgenland wurde das Personal der mobilen Hilfsdienste dahingehend empowert, dass durch Gesundheitsförderungsmaßnahmen immobile und gesundheitlich benachteiligte Personen aus der Zielgruppe bestmöglich am Projekt teilhaben konnten. Für die zukünftige Gesundheitsförderungsarbeit kann dies als wesentlicher Erfolgsfaktor genannt werden um ältere und alte Menschen zu erreichen und diese in Hinblick auf die Stärkung der sozialen Teilhabe zur Teilnahme an Gesundheitsförderungsaktivitäten zu motivieren und diese vor sozialer Isolation zu bewahren. In Zukunft sollte die Gesundheitsförderungskooperation mit stationären Pflegeeinrichtungen eine bedeutendere Rolle erhalten. In diesem Setting nehmen Maßnahmen zur Stärkung des physischen und psychischen Wohlbefindens der älteren Menschen eine bedeutende Rolle ein, um einerseits ihre Selbstständigkeit so lange als möglich beizubehalten und andererseits das Pflegepersonal in diesen Einrichtungen zu unterstützen und zu entlasten. Neben diesem Ansatz sollten in Zukunft auch Angebote zur Gesundheitsförderung für Pflegepersonen, sowohl im stationären Bereich, in der 24-Stunden Betreuung, als auch für pflegende Angehörige größere Verbreitung finden.
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    "3.000 stepts more": A project to sustainably improve physical activity behaviour of people
    Background: The WHO has identified physical inactivity as the fourth largest risk factor for global mortality. Studies show that lack of time is the main reason for inactive people to avoid any physical activity. Because of that interventions that integrate physical activity into daily life seem to be successful to sustainably improve physical activity behaviour of those people, who are hardly physically active. Methods: Within the model project “Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart” a setting-oriented programme called „3.000 steps more“ was carried out. Target groups were pupils at five secondary schools, citizens of nine municipalities and employees of six companies. The aim was to improve leisure time physical activity level. During the first stage of the project participants were required to count their steps with a pedometer. During the second stage people were encouraged to increase their daily number of steps by 3.000. The participants (n=1.023) documented the number of steps in a diary and completed a questionnaire. Results: The analyses show that 89% of participants increased their number of steps during the programme. 37% say that they have improved their physical activity behaviour, although nearly half of the participants met barriers during their way to an active lifestyle. Conclusions: The intervention confirms results of other studies (e.g. Bravata, Smith-Spangler, Sundaram et al., 2007) which indicate that using a pedometer motivates inactive people to move. Also the WHO (2011) refers to the importance of everyday walking and has therefore recently developed a Health economic assessment tool (HEAT) for walking. In conclusion low-threshold projects that target integrating physical activity into everyday life make it possible to sustainably improve physical activity behaviour of people, who are generally difficult to achieve. Therefore intersectoral cooperation between health care, transport and urban planning is necessary.
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