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  • Publication
    Dimensionen des subjektiven Sicherheitsempfindens Älterer in einer Grenzregion des Burgenlandes
    Der gegenständliche Artikel befasst sich mit der für das Burgenland speziellen Thematik des subjektiven Sicherheitsempfindens älterer Personen in einer Grenzregion des burgenländischen Bezirks Oberwart, der einen überproportional hohen Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung aufweist. Ältere Menschen aus der Zielregion empfinden subjektive Sicherheit nicht nur als Gefühl der Sicherheit, das zu Hause erfahren wird, sondern auch als jenes in lokalen Gegebenheiten außerhalb des Eigenheims. Unsicherheitsgefühle im direkten Wohnumfeld können sozial benachteiligte ältere Menschen in eine soziale Isolation treiben, was weitere gesundheitliche Folgen, wie beispielsweise die Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, mit sich bringt. Als mögliches burgenländisches Spezifikum spielen zudem Ängste vor Einbrüchen und KFZDiebstählen in Verbindung mit der Grenznähe der Region und fehlender Präsenz der Exekutive tragende Rollen zur Bestimmung des subjektiven Sicherheitsempfindens Älterer. Trotz dieser besonderen Komposition subjektiver Sicherheit ist das diesbezügliche Empfinden bei rund acht von zehn Älteren als hoch einzustufen. Um auch jenen Teil der älteren Menschen zu erreichen dessen Sicherheitsempfinden eher gering oder gering ist, sind weitere Untersuchungen zur Ableitung gezielter Maßnahmen erforderlich.
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  • Publication
    Gesundheitsförderungsarbeit mit älteren teilmobilen Menschen - Erkenntnisse und Nutzen einer interdisziplinären Kooperation mit mobilen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen
    (2018-04) ; ;
    Hofherr, Walter 
    ;
    Tanczos, Gudrun 
    Der einsetzende demographische Wandel stellt vor allem mobile Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen vor eine große Herausforderung. Aufgrund dessen wurde die Forschung Burgenland, eine 100%ige Tochtergesellschaft der FH Burgenland, vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) beauftragt, ein Modellprojekt mit dem Titel „Gemeinsam gesund alt werden“ zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren und alten teilmobilen Menschen ab 61 Jahren umzusetzen. Bei der Umsetzung des Modellprojektes kooperierte die Forschung Burgenland mit dem Burgenländischen Hilfswerk und der Volkshilfe Burgenland. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, in welcher Form eine interdisziplinäre Kooperation einer Gesundheitsförderungseinrichtung mit mobilen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aussehen kann, welcher Nutzen aus dieser Kooperation für die jeweilige Einrichtung entsteht und wie die jeweiligen Fachexpertisen aus der Forschung und der Gesundheits- und Krankenpflege bestmöglich eingesetzt werden können. Das Abschlusskapitel beschäftigt sich mit einem Ausblick auf zukünftige Bereiche der Gesundheitsförderungsarbeit mit älteren und alten teilmobilen Menschen.
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